Der FC Bayern München dürfte in Sachen Kaderplanung noch lange nicht vor vollendeten Tatsachen stehen.
Mit den Winter-Neuzugängen Eric Dier von Tottenham Hotspur und Sascha Boey von Galatasaray verstärkte der deutsche Rekordmeister seine Defensivabteilung bereits doppelt - dennoch ortet man an der Säbener Straße in Sachen Abwehr wohl noch Handlungsbedarf.
25 Millionen für U21-Teamspieler Frankreichs?
Wie die "Sport Bild" berichtet, soll SC-Freiburg-Kicker Kiliann Sildillia in den Fokus der Bayern gerückt sein. Der 21-jährige Franzose könnte als weitere Option für die Abwehrzentrale geholt werden. Die Münchner sollen die Situation rund um den U21-Nationalspieler intensiv beobachten.
Sildillia wechselte im Sommer 2020 vom FC Metz in den Breisgau - dort mauserte sich der variabel einsetzbare Abwehrspieler zum Leistungsträger unter Kulttrainer Christian Streich.
Der Teamkollege der ÖFB-Teamkicker Michael Gregoritsch, Junior Adamu und Philipp Lienhart steht beim Bundesligisten eigentlich noch bis zum Jahr 2026 unter Vertrag - eine angebliche Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro könnte einen vorzeitigen Abgang jedoch ermöglichen.
Eine Summe, die Sildillia mit zum Rekordabgang der Freiburger machen würde - bisher stand der 25-Millionen-Transfer von DFB-Kicker Kevin Schade zum FC Brentford als teuerster Verkauf der Vereinsgeschichte zu Buche.