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Lewandowksi bekennt sich nicht zu den Bayern

Der Weltfußballer reagiert auf Fragen zu seiner Zukunft in München ausweichend:

Lewandowksi bekennt sich nicht zu den Bayern Foto: © getty

Der FC Bayern konnte sich am Weg zum zehnten Meistertitel in Folge einmal mehr auf Robert Lewandowski verlassen.

Der Pole erzielte beim vorentscheidenden 3:1-Sieg über Borussia Dortmund (Spielbericht>>>) sein bereits 33. Saisontor in der Meisterschaft und bejubelte anschließend mit der gesamten Mannschaft und 75.000 Bayern-Fans den historischen Titel der Münchner.

"Zehn Mal Meister zu sein, ist was Besonderes. Das kann man genießen", so der Pole, der auch eine gewisse Portion Genugtuung verspürt: "Man hat schon gelesen, dass man Bayern schlagen kann, aber wir sind zurückgekommen und wir haben gezeigt, dass wir die beste Mannschaft sind. Deutscher Meister zu werden ist auch nicht so einfach."

Lewandowski kommt kein Bekenntnis über die Lippen

Alles eitel Wonne ist zwischen Lewandowski und seinem Arbeitgeber momentan allerdings trotz des zehnten Meistertitels in Folge nicht.

Der Grund: Der Vertrag des 33-Jährigen läuft im Sommer 2023 aus, Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung soll es laut Aussage des Weltfußballers noch keine gegeben haben.

Daher wird Lewandowski momentan mit vielen Top-Klubs in Verbindung gebracht, ein Wechsel in diesem Sommer dürfte zumindest nicht ausgeschlossen sein.

"Alles, was jetzt in den Medien steht über meine Person, habe ich nur aus den Medien gehört, nichts davon habe ich persönlich gehört. Das Einzige, was ich weiß, ist, dass bald ein Treffen kommt. Aber bis jetzt wurden über meine Zukunft keine Worte gesprochen", antwortet die Tormaschine auf die Gerüchte.

Zu einem Bekenntnis zu den Bayern kann sich Lewandowski aber auch auf mehrmalige Nachfrage von "Sky"-Reporter Patrick Wasserziehr nicht durchringen.

"Das müssen beide Seiten sehen", antwortet Lewandowski auf die Frage, ob eine Verlängerung überhaupt angedacht sei.

Kryptischer Nachsatz: "Ich muss schauen, wie die Situation ist, was alles läuft, und ich muss sagen, es ist nicht so leicht für mich."

 

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