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Rot nach Tätlichkeit: Saftige Sperre für Junior Adamu

Der Österreicher erlebte gegen Borussia Dortmund einen rabenschwarzen Tag und muss nun länger zusehen.

Rot nach Tätlichkeit: Saftige Sperre für Junior Adamu Foto: © getty

Das Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund endete für den SC Freiburg und allen voran ÖFB-Legionär Junior Adamu katastrophal.

Die Breisgauer mussten sich dem BVB fast chancenlos 0:4 geschlagen geben. Obendrein sorgte der Österreicher, der zum ersten Mal in dieser Saison in der Liga nicht in der Startelf stand, kurz vor Schluss für das unschöne Highlights des Spiels:

Sichtlich frustriert schlug der 23-Jährige in der Nachspielzeit mit dem Arm aus und traf Gegenspieler Waldemar Anton im Gesicht. Nach VAR-Check entschied Schiedsrichter Felix Brych zurecht auf Platzverweis. 

Adamu verpasst Spiele gegen Ilzer und Hasenhüttl

Am Montag legte der DFB nun die Strafe gegen den Österreicher fest. Adamu wird gleich für drei Spiele gesperrt und fällt damit nicht nur im kommenden Spiel gegen Borussia Mönchengladbach, sondern auch für die Duelle gegen Christian Ilzers TSG Hoffenheim und Ralph Hasenhüttls VfL Wolfsburg aus.

"Das darf ihm nicht passieren. Wir wollen Rückschläge im Spiel geschlossen wegstecken und dürfen uns dann einfach nicht zu solchen Momenten hinreißen lassen. Das weiß er und bereut es auch jetzt schon", reagierte Schuster nach dem Spiel verständlicherweise verärgert.

Im Kalenderjahr 2024 könnte Adamu somit nur noch im DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld und zum Abschluss gegen Meister Bayer 04 Leverkusen zum Einsatz kommen. An seiner Stelle dürfte nun jedoch Landsmann Michael Gregoritsch bessere Aussichten auf Spielzeit bekommen.


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