Wenn beim 1. FC Köln eine Trainer-Diskussion vom Zaun bricht, fällt unweigerlich der Name Peter Stöger. Und das aus gutem Grund, führte er den Verein von der Zweitklassigkeit ins internationale Geschäft - Erfolgszeiten, die nach seinem Abgang zu Ende gingen.
Auch gegenwärtig ist der deutsche Bundesligist nur vor Krisen-Klub Schalke zu finden und wartet mit mickrigen drei Punkten aus acht Spielen auf den ersten Sieg. Klar, dass Markus Gisdol in der Kritik steht.
Nach einem Bericht der "Bild" ist Stöger daher wieder im Gespräch, eine Rückhol-Aktion wird zumindest diskutiert - auch wenn sie Ablöse kosten würde, weil der Trainer und Sportchef in Doppelfunktion bei der Austria noch einen Vertrag bis Sommer inne hat und Gisdol sogar bis 2023 weiterbezahlt werden müsste.
Auf der Pressekonferenz vor dem Derby beruhigt Stöger die Austria-Fans: "Ich habe einige Anrufe von Leuten in Köln bekommen, die das gelesen haben. Ich hatte in den letzten zweieinhalb Jahren einige Anfragen, bin aber immer noch da. Es ist alles ruhig."