Im Sommer 2025 feiert die Klub-WM in einem neuen Format ihre Premiere. Dieser weitere Bewerb sorgt für Entsetzen bei einigen Spielern. Der Vorwurf: Es gebe ohnehin schon genug Spiele und die Verletzungsgefahr würde weiter steigen.
Ein Fan des Bewerbs ist hingegen Bayern-Urgestein Karl-Heinz Rummenigge. Die Einführung komme, wie er der "Bild" offenbart, "einem Weltwunder gleich".
"Zum ersten Mal wurde ein Nationalmannschaftswettbewerb, nämlich der Confed Cup, zugunsten eines Klub-Wettbewerbs aufgegeben", freut sich Rummenigge.
Altes Format sei langweilig gewesen
Das alte Format, wo nur der CL-Sieger aus Europa anreiste, sei langweilig gewesen. "Als Champions-League-Sieger bist du hingeflogen und wusstest schon, dass du mit einem Pokal mehr im Gepäck zurückkommst. Alles, was programmiert und nicht emotionalisiert ist, erreicht die Fans nicht", so der Deutsche.
Den Kritikpunkt mit einer erhöhten Verletzungsgefahr kontert er wortstark: "Unsere Spieler sollen aufhören zu jammern!"
Rummenigge kritisiert gierige Spieler
Dabei ergänzt das Bayern-Urgestein: "Die ganzen Vertragsverhandlungen, die ich bei uns miterlebe, gehen immer nur in eine Richtung: immer höher, immer weiter, immer schneller. Irgendwo muss das viele Geld aber herkommen."
Entsprechend macht sich der Deutsche Sorgen um den Fußball: "Wenn das so weitergeht, wird der Fußball die einzige Industrie auf der Welt sein, die keinen Profit mehr macht, sondern nur noch Verluste produziert."