Trotz Oliver Kahns Machtwort reißen die Gerüchte um Robert Lewandowski nicht ab.
Laut "Sport Bild" sondieren die Münchner den Markt bereits nach einem potentiellen Nachfolger und stoßen dabei auch auf ÖFB-Teamspieler Sasa Kalajdzic.
Drei Spieler sind bei den Funktionären an der Säbener Straße besonders hoch im Kurs.
Die billigste Option wäre wohl Salzburgs Benjamin Sesko. Dem 18-jährigen Slowenen wird ein enormes Potential bescheinigt. Allerdings muss sich der Salzburg-Angreifer wohl noch ein paar Jahre an anderer Stelle beweisen. Der Vertrag in Salzburg läuft bis 2026.
Kalajdzic als Lewa-Nachfolger?
Schon vor seinem Wechsel von der Admira zum VFB Stuttgart im Sommer 2019 war der gebürtige Wiener bei den Bayern als Perspektivspieler ein Thema. Bei den Schwaben entwickelte sich der mittlerweile 24-jährige hervorragend, letzte Saison standen 16 Bundesliga-Treffer in 33 Einsätzen zu Buche. Auch bei der Europameisterschaft im letzten Sommer weckte der ÖFB-Teamspieler internationale Begehrlichkeiten.
Losen Kontakt zwischen den Bayern und dem Kalajdzic-Management soll es seit Jänner geben, der Vertrag des Österreichers läuft im Sommer 2023 aus. Sollten die Bayern ernst machen, wäre wohl eine Ablöse in der Höhe von 20 Millionen Euro fällig.
Sowohl im Kopfballspiel als auch in der Technik-Abteilung hat Kalajdzic seine Stärken. Das macht ihn zu einem ähnlichen Spielertypen wie den Polen. Seine Torquote beim deutschen Mittelständer weiß ebenfalls zu überzeugen.
Schick Option, Haaland zu teuer
Ebenfalls hoch oben auf der Wunschliste der Bayern-Bosse soll Leverkusens Patrik Schick stehen. Der Tscheche zeigte als Torschützenkönig bei der Europameisterschaft letzten Sommer groß auf und hat seine Torgefährlichkeit auch in der diesjährigen Saison für seinen aktuellen Verein unter Beweis gestellt. In 22 Spielen traf der 26-Jährige 20 Mal und bereitete drei weitere Treffer vor.
Erling Haaland wäre natürlich ebenfalls ein absoluter Wunschspieler für den deutschen Rekordmeister, doch hier geben die finanziellen Möglichkeiten einen Transfer nicht her. Das Gesamtpaket Haaland würde inklusive Ablöse, Gehalt und Beraterhonorarnoten knappe 350 Millionen Euro kosten.