Der FC Schalke 04 durchlebt momentan harte Zeiten.
Nur ein Jahr nach dem geglückten Wiederaufstieg in Deutschlands Fußball-Oberhaus droht erneut der sportliche Abstieg in die Zweitklassigkeit.
Für die derzeitige Situation nicht mit verantwortlich ist neben den Akteuren auf dem Feld auch Sportvorstand Peter Knäbel, der in einem Interview mit der "Sport Bild" nun selbstreflektierend den einen oder anderen Fehler in der Transferpolitik der Gelsenkirchner eingesteht.
"Wenn man sich ansieht, in welcher Intensität wir Korrekturen im Kader während der Saison vornehmen mussten, weist das darauf hin, dass wir im vergangenen Sommer nicht alles richtig gemacht haben", so der 56-Jährige.
"Dürfen im Endspurt nicht nachlassen"
Durch die angesprochenenen Korrekturen - man verpflichtete im Winter gleich sieben Spieler - läuft es auf Schalke nun besser und man konnte zur Konkurrenz wieder aufschließen.
Knäbel warnt jedoch davor, nach zwischenzeitlich guten Leistungen, zum Saisonende hin erneut nachzulassen: "Wir dürfen nicht im Zwischenspurt steckenbleiben, sondern müssen uns mit einem erfolgreichen Endspurt belohnen."
Ob die "Königsblauen" den Klassenerhalt schlussendlich fixieren können bleibt abzuwarten. Fest steht, dass bereits kommenden Sonntag mit der TSG Hoffenheim ein direkter Konkurrenz um den Nichtabstieg wartet (ab 19:30 Uhr/LIVE-Ticker >>>).