ÖFB-Legionär Leo Greiml ist beim FC Schalke noch nicht wirklich angekommen.
Auf lediglich sechs Pflichtspieleinsätze bringt es der Youngster im Dress der Königsblauen, wo er noch bis 2025 unter Vertrag steht.
Im "Sky"-Podcast "Die Abstauber" spricht der 21-Jährige über seine schwierige Anfangszeit auf Schalke und ist dennoch positiv gestimmt: "Ich habe mich für diesen Schritt ins Ausland entschieden und ihn bis jetzt nicht bereut."
"Bin positiv, dass meine Zeit kommen wird"
Greiml hatte schon einen verletzungsbedingt undankbaren Start, zog er sich doch in seiner Zeit bei Rapid im Oktober 2021 einen Kreuzbandriss zu. "Es war für mich klar, wenn ich den Schritt ins Ausland nach meiner Verletzung mit dem Kreuzband mache, dass es nicht einfach wird", erklärt der 21-Jährige.
Dass er sich aktuell hinten anstellen muss, stört den gebürtigen Horner nicht: "Die Spieler, die auf meiner Position spielen, machen es im Moment sehr gut, daher muss ich mich etwas gedulden und hinten anstellen. Ich bin positiv, dass meine Zeit kommen wird."
Die schwierige sportliche Situation, in der sich der Klub aus dem Ruhrgebiet befindet, macht es nicht unbedingt wahrscheinlicher, dass Greiml zu mehr Einsätzen kommt. Sechs Spieltage vor Schluss liegt man auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Für den Abstiegskampf sieht der Innenverteidiger Schalke gerüstet: "Mit dem Sieg gegen die Hertha sind wir wieder voll im Rennen. Wenn wir so spielen wie am Freitag, können wir unser klares Ziel, den Nichtabstieg, fixieren."