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Kompanys "Wunschspieler" macht Laimer bei Bayern Konkurrenz

Sacha Boey ist beim FC Bayern München zurück im Teamtraining und lässt in einem Interview aufhorchen.

Kompanys Foto: © getty

Der FC Bayern München investierte im vergangenen Jänner rund 30 Millionen Euro in Außenverteidiger Sacha Boey.

Die bisherige Bilanz fällt ernüchternd aus: Erst vier Spiele konnte der 24-Jährige in mittlerweile knapp einem Jahr für die Bayern absolvieren, auch, weil ihn fast durchgehend verschiedene Verletzungen zurückwarfen.

Nach einem Muskelfaserriss und anschließendem Muskelbündelriss in der Vorsaison zog sich Boey im September einen Meniskusriss zu. Seit Monatsbeginn ist Boey jedoch wieder zurück im Teamtraining und steht nun kurz vor seinem Comeback.

Boey direkter Konkurrent von Laimer

Im Interview mit "Sport1" sagt der Franzose: "Ich fühle mich körperlich sehr gut. Mein Ziel ist es, im nächsten Bundesliga-Spiel in den Kader zurückzukehren." Am Freitagabend tritt der deutsche Rekordmeister im Bayern-Derby gegen den FC Augsburg an.

Für ÖFB-Legionär Konrad Laimer könnte die Rückkehr des ehemaligen Galatasaray-Akteurs negative Auswirkungen haben. Unter Bayern-Trainer Vincent Kompany kommt Laimer bevorzugt als rechter Verteidiger zum Einsatz und ist somit ein direkter Konkurrent des 24-Jährigen.

Zudem scheint Kompany große Stücke auf Boey zu halten und ihn schon in der Vergangenheit als Wunschspieler auserkoren zu haben: "Er wollte mich nach Burnley in die Premier League holen, hat schon seit langem Interesse an mir gezeigt", verrät Boey.

Ein möglicher Indikator: Als Boey zu Saisonbeginn noch fit war, durfte er auch gleich zweimal von Beginn an ran. Boey selbst ist optimistisch, gute Karten bei Kompany zu haben: "Wie man so schön sagt: Nichts im Leben passiert zufällig", kommentiert er die verspätete Vereinigung mit seinem Trainer.


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