ÖFB-Legionär Romano Schmid hat mit starken Leistungen das Interesse mehrerer internationaler Klubs auf sich gezogen. Laut "Sky" soll sich mit Aston Villa auch ein Champions-League-Teilnehmer um den 24-jährigen Mittelfeldspieler bemühen (zum Nachlesen >>>).
Doch Werder Bremen, der aktuelle Arbeitgeber des österreichischen Nationalspielers, hat kein Interesse daran, Schmid vorzeitig abzugeben. Das hat Werders Sportchef Clemens Fritz neulich im Gespräch mit der "DeichStube" klar gemacht:
"Dass Romano uns im Winter verlässt, ist überhaupt kein Thema", stellt der 43-Jährige unmissverständlich klar und fügt hinzu: "Er hat eine hohe Wichtigkeit für unsere Mannschaft, auf die wir während der laufenden Saison nicht verzichten werden."
Millionen-Transfer im Sommer? "Bis dahin vergeht noch viel Zeit"
Romano Schmid gehört beim SV Werder Bremen zu den absoluten Leistungsträgern, in dieser Saison stand er für die Norddeutschen in ausnahmslos jedem Spiel in der Startelf. In wettbewerbsübergreifend 15 Spielen konnte er ein Tor und zwei Vorlagen beisteuern.
Ob Schmid über den Sommer hinaus in Bremen bleibt, ist unklar. "Was im Sommer passiert, müssen wir abwarten. Bis dahin vergeht noch viel Zeit", hält sich Fritz bedeckt.
Klar ist jedoch: Der Klub würde mit dem ÖFB-Legionär ein deutliches Plus erwirtschaften. Der Marktwert des 24-jährigen Grazers wird auf 13 Millionen Euro geschätzt, wobei eine mögliche Ablösesumme in ähnlichem Rahmen liegen dürfte. Schmid wechselte einst für nur eine Million Euro von Red Bull Salzburg an die Weser.