Matthias Ginter kehrt zu seinen Wurzeln zurück und schließt sich ab der kommenden Saison dem SC Freiburg an.
Der 28-Jährige kommt somit nach acht Jahren bei Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach ins Breisgau zurück. Da sein Vertrag bei den "Fohlen" mit Saisonende ausläuft, wechselt der 46-fache DFB-Teamspieler ablösefrei zum DFB-Pokal-Finalisten. Über Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.
Im Dezember 2021 verkündete der Innenverteidiger seinen Abschied von der Mannschaft von Adi Hütter, danach wurde er unter anderem mit dem FC Barcelona, Inter Mailand oder der AS Roma in Verbindung gebracht.
"Ich wollte nochmal etwas ganz Besonderes machen"
Ginter entschied sich jedoch gegen das Ausland und für eine Rückkehr in seine Heimatstadt. In Freiburg durchlief der Weltmeister von 2014 sämtliche Nachwuchsmannschaften, ehe er im Jänner 2012 sein Debüt in der deutschen Bundesliga gab. Nach 81 Pflichtspielen für die Breisgauer wechselte er schließlich nach Dortmund und später weiter nach Gladbach.
"Ich wollte nochmal etwas ganz Besonderes in meiner Karriere machen und etwas Spezielleres als die Rückkehr zum Sport-Club und in meine Heimat gibt es für mich nicht", ist Ginter überwältigt.
Der Abwehrspieler weiter: "Die Entwicklung des gesamten Vereins, das Potential der Mannschaft sowie die besondere Art und Weise des Austauschs mit den Vereinsverantwortlichen in den vergangenen Wochen – all dies in meiner Heimat vorzufinden kann man in den heutigen Zeiten als Glückfall beschreiben. Dieses Gesamtpaket hat einfach perfekt gepasst."
Matthias Ginter kehrt zum #SCF zurück! Der 28-Jährige wechselt zur kommenden Saison nach Freiburg.
— SC Freiburg (@scfreiburg) May 4, 2022
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