Mit der Verpflichtung von Noch-Bayern-Profi Niklas Süle zur kommenden Saison ist Borussia Dortmund ein Paukenschlag am Transfermarkt gelungen.
Doch warum entscheidet sich der Innenverteidiger dafür, vom Serienmeister zum Herausforderer zu übersiedeln? In der "Bild" begründet der deutsche Nationalspieler seinen Schritt wie folgt:
"Ich habe von der ersten Kontaktaufnahme an sofort gespürt, dass die Verantwortlichen des Vereins ganz große Lust darauf haben, mit mir zu arbeiten. Hans Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und Marco Rose haben mir beeindruckend vermittelt, welche Rolle ich beim BVB einnehmen kann, und ich hatte das Gefühl, als Mensch und als Fußballer gewollt zu werden. Die Art und Weise, wie sie sich um mich bemüht haben, hat mir imponiert, so dass ich schnell wusste, wo ich künftig spielen werde."
Sein Berater Volker Struth hatte am Sonntag im "Sport1 Doppelpass" erläutert, dass Süle beim FC Bayern nicht genügend Wertschätzung verspürt habe.
Für den BVB habe sich Süle indes nach dem intensiven Werben schon vor geraumer Zeit entschieden: "In den letzten Tagen und Wochen wurde viel über mich geredet und gemutmaßt, was ich warum machen möchte. Ich habe mich bereits vor einigen Wochen dazu entschieden, künftig für Borussia Dortmund zu spielen."
Allgemein war damit gerechnet worden, dass Süle nach seiner Bayern-Zeit ein Auslands-Abenteuer in England oder Spanien wagen wolle.
Nun möchte der 26-Jährige seine erfolgreiche Bayern-Zeit anständig abschließen, in München habe er schließlich alles gewonnen, was man gewinnen kann:
"Daran möchte ich die kommenden Monate auch mit diesen großartigen Mitspielern und einem überragenden Trainer anknüpfen und noch weitere Titel gewinnen."
VIDEO - Süles beste Bundesliga-Momente:
