Die Verantwortlichen beim BVB wollen in der Defensivabteilung langfristig für Planungssicherheit sorgen.
Deswegen will sich der Klub im neuen Jahr 2025 um die Verträge des deutschen Innenverteidiger-Duos Nico Schlotterbeck und Niklas Süle kümmern.
Während die Situation bei Schlotterbeck, der unter Nuri Sahin zum Stamm zählt, klar ist, ist eine finale Entscheidung über die Zukunft von Süle im Signal Iduna Park noch nicht gefallen.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl will DFB-Nationalspieler Schlotterbeck, dessen Vertrag noch bis 2027 läuft, nach Informationen der "Sport Bild" langfristig an den Klub binden und mit einer satten Gehaltserhöhung locken.
Erste Gespräche sollen bereits stattgefunden haben, sein Verdienst soll von fünf auf sieben bis acht Millionen Euro angehoben werden. In der Zukunft sehen die Dortmunder Verantwortlichen den 25-Jährigen als wichtigen Führungsspieler und Kapitän-Nachfolger von Emre Can.
Süle: Verlängerung oder ablösefreier Abgang
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Bei Niklas Süle ist ob seiner Zukunft in Nordrhein-Westfalen noch kein finales Urteil gefällt. Der aktuelle Vertrag des Innenverteidigers, der 2022 vom FC Bayern München verpflichtet wurde, läuft noch bis 2026.
Er konnte den hohen Erwartungen in Dortmund bislang noch nicht gerecht werden und zählt zu den Top-Verdienern im Verein. Eine Verlängerung würde nur bei einer radikalen Kürzung des Gehalts – "Sport Bild" berichtet von bis zu 50 Prozent – infrage kommen. Andernfalls würde man den Kontrakt auslaufen lassen, ein Verkauf würde sich wohl aufgrund des geringen Marktes nicht realisieren lassen.
Wie es für Süle weitergeht, hängt auch von den Leistungen des 29-Jährigen in der Rückrunde und in der Folgesaison ab. Aktuell fehlt der 49-fache DFB-Nationalspieler aufgrund eines Syndesmosebandrisses.
