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Stefan Lainer "trainiert" Fehlentscheidungen

Marco Rose reagiert in Gladbach auf die "Mecker-Regel".

Stefan Lainer Foto: © getty

Die "Mecker-Regel", wonach Respektlosigkeiten gegenüber Schiedsrichtern härter geahndet werden, sorgt in der deutsche Bundesliga durchaus für Diskussionen.

Stefan Lainer verrät, dass man bei Borussia Mönchengladbach darauf auch im Training reagiert und Fehlentscheidungen trainiert werden.

"In Trainingsspielen werden bei uns bewusst zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen getroffen. Unser Co-Trainer Alexander Zickler übersieht schon mal das Abseits. Dann wird erwartet, dass wir die Situation annehmen, den Zweikampf suchen und nicht erst meckern oder winken", erzählt der ÖFB-Teamspieler in der "Sportbild".

Gladbachs Trainer Marco Rose gilt selbst als emotional - er hält in dieser Saison bereits bei drei Gelben Karten, weshalb bei der nächsten eine Sperre droht. Lainer kennt den Deutschen bereits aus gemeinsamen Zeiten beim FC Red Bull Salzburg:

"Ich denke, dass er schon ruhiger ist als in Salzburg. Auf jeden Fall bekomme ich weniger von ihm mit, was auch daran liegen kann, dass es in den Stadien viel lauter ist als in Österreich. Er versucht, sich der ganzen Situation anzupassen. Er ist ein emotionaler Trainer, würde aber niemals respektlos mit anderen Menschen umgehen."

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