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Spuckattacke: Lange Sperre für Santiago Ascacibar

Das DFB-Sportgericht zieht VfB-Profi Santiago Ascacibar lange aus dem Verkehr.

Spuckattacke: Lange Sperre für Santiago Ascacibar Foto: © getty

Santiago Ascacibar hat mehrere Wochen lang Zeit, über seinen Ausraster am vergangenen Wochenende nachzudenken.

Das DFB-Sportgericht sperrt den Profi des VfB Stuttgart nach seiner Spuckattacke gegen Siegtorschütze Kai Havertz bei der 0:1-Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen für sechs Wochen.

Begründet wird die harte Strafe mit "einer Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung".

Der Argentinier ist bis zum 25. Mai aus dem Verkehr gezogen und verpasst damit die fünf restlichen Saison-Spiele. Im Falle einer Relegations-Teilnahme des VfB würde der 22-Jährige auch in einer sechsten Partie fehlen und wäre erst im etwaigen Rückspiel der Relegation wieder einsatzberechtigt.

Ascacibar: "Darf mir nicht passieren"

Sowohl Verein als auch Spieler werden nicht berufen und haben dem Urteil zugestimmt.

"Ich habe mich für mein Verhalten beim Verein und der Mannschaft entschuldigt. Natürlich gilt meine Entschuldigung auch meinem Gegenspieler Kai Havertz. Auch wenn ich zuvor provoziert wurde, darf mir so etwas nicht passieren", erklärt Ascacibar auf der VfB-Homepage.

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