Bis jetzt konnte der FC Bayern den Abgang von Superstar Robert Lewandowski ganz gut kompensieren. In manchen Momenten wird der Stürmer in München aber noch schmerzlich vermisst.
"Es gab in dieser Saison schon einige Spielsituationen, in denen ich dachte: Oh, da stand doch früher einer, den du am zweiten Pfosten anspielen konntest und mit dem du bei Flanken den Blickkontakt gesucht hast", erklärt Thomas Müller im Interview mit der "Welt am Sonntag".
Allerdings sei auch die neue Konstellation ohne echten Mittelstürmer "spannend und interessant". Die Bayern würden versuchen, Lewandowskis Abgang zu Barcelona mit "Geschwindigkeit" und "Spielwitz" abzufangen.
"Mit der Qualität, die wir in der Offensive haben, können wir auf jeden Fall ohne echten Stürmer viele Tore erzielen", sagt Müller. "Dass es öffentlich immer mal wieder heißen wird, hier und da hätte es vielleicht einen ‚Neuner‘ gebraucht, wird wohl nicht aufhören - aber damit müssen und können wir leben."
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VIDEO - Das sagt Müller über die Bayern-Offensive ohne Lewandowski:
