Der VfB Stuttgart geht mit der Frage nach der Zukunft von Torjäger Sasa Kalajdzic momentan gelassen um.
"Er hat ja grundsätzlich noch einen Vertrag. Das heißt, da sind wir viel entspannter", sagte Sportdirektor Sven Mislintat am Sonntag: "Sasa hat sehr klar gesagt, dass er erst mal gesund werden möchte, auf den Platz kommen möchte, bevor wir das konkretisieren."
Kalajdzic, der sich zu Saisonbeginn schwer an der Schulter verletzt und zuletzt Wadenprobleme hatte, erzielte am Samstag das Siegestor der abstiegsbedrohten Stuttgarter zum 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach. Sein Vertrag läuft bis zum Sommer 2023.
"Das weiß ich jetzt noch nicht", erklärte der 24-Jährige im Anschluss an die Partie gegen Gladbach zu einem möglichen Verbleib in Stuttgart: "Selbst wenn irgendwas wäre, würde ich es jetzt hier nicht sagen. Aber es ist wirklich nichts."
Ligarivale Mainz kämpft hingegen weiterhin mit einem Coronacluster. Die Zahl der Infektionen hat sich auf mittlerweile 20 erhöht. Das ursprünglich für den heutigen Sonntag geplante Spiel gegen Borussia Dortmund war am Freitag auf den 16. März verlegt worden. Der Klub von Karim Onisiwo hatte nur 14 einsatzfähige Spieler, aber keinen Torhüter aus dem Lizenzspielerkader.