Eintracht Frankfurt kann sich seit Jahren auf einen sicheren Rückhalt im Tor verlassen.
Einsergoalie Kevin Trapp hütet, nach seinem Intermezzo bei PSG, seit 2018 wieder den Kasten der Hessen und hat mit dem Ex-Klub von Oliver Glasner bereits den DFB-Pokal und die UEFA Europa League gewonnen.
Passend dazu äußerte sich Trapp zuletzt zu seiner aktuellen Situation in Frankfurt, die für ihn besser kaum sein könnte. "Eintracht Frankfurt ist mittlerweile ein großer Verein in Deutschland, der erfolgreich sein kann und will. In den vergangenen sechs Jahren hat der Club in vier Endspielen gestanden und zwei bedeutende Titel gewonnen. Mein persönliches Ziel war, dass ich in Deutschland auf hohem Niveau spielen kann - und das geht hier", sagte der 33-Jährige gegenüber dem "Kicker".
So war es auch nicht verwunderlich, als der gebürtige Saarländer seinen Kontrakt im vergangenen Frühjahr bis 2026 verlängert hat. Einen erneuten Wechsel ins Ausland strebt der siebenfache DFB-Nationalspieler daher aktuell nicht mehr an.
"Da kommt man schon ins Grübeln"
"Ich habe meine Auslandserfahrung gemacht. Von daher ist es nicht so, dass ich das Gefühl hatte, das unbedingt noch mal machen zu müssen", erklärte der 33-Jährige, betonte aber, dass ihn ein Angebot von Premier-League-Klub Manchester United vom vergangenen Sommer länger beschäftigte:
"Wenn solch ein großer Verein anklopft, kommt man schon ins Grübeln. Für mich geht es aber darum, mich immer wieder einer Challenge zu stellen und nicht in der Komfortzone zu bleiben."
Für die Hessen bestritt Trapp insgesamt 304 Partien. Dabei behielt er 69 Mal eine weiße Weste.