news

Trotz Beraterwechsel: Köln will Ljubicic unbedingt halten

Köln Geschäftsführer Christian Keller spricht Klartext über seinen begehrten Offensivspieler.

Trotz Beraterwechsel: Köln will Ljubicic unbedingt halten Foto: © getty

ÖFB-Legionär Dejan Ljubicic hat sich seit seinem Wechsel zum 1. FC Köln im Sommer 2021 einen Namen im internationalen Fußballgeschäft gemacht.

Bei den "Geißböcken" ist der 25-Jährige mittlerweile zu einer festen Größe gereift, das beweist auch sein Elfmetertor am letzten Spieltag, welches Bayern München beinahe die Meisterschaft kostete. Wettbewerbsübergreifend war Ljubicic in der abgelaufenen Saison mit acht Pflichtspiel-Toren (zusammen mit Elyes Skhiri) erfolgreichster Torschütze der Kölner.

Folgerichtig wächst in den letzten Wochen auch das Interesse am ehemaligen Rapidler. Vor einem Monat berichtete LAOLA1, dass Leeds United den Österreicher ins Visier genommen habe, zu diesem Zeitpunkt stand der Abstieg aus der Premier League allerdings noch nicht fest.

Transfer-Alarm wegen Beraterwechsel?

Vor wenigen Tagen verkündete Ljubicic zudem, sich von seinem langjährigen Berater Maximilian Hagmayr getrennt zu haben und sich künftig vom renomierten deutschen Spieleragenten Dirk Hebel beraten zu lassen. Eine Entscheidung, die so kurz vor dem Transferfenster in Köln für Unbehagen sorgt.

Christian Keller, Geschäftsführer Sport der Kölner, äußert sich zu der Personalie in einem Interview mit dem "Express": "Dejo ist ein Spieler, mit dem wir planen, und bei dem wir uns erhoffen, dass zur neuen Saison noch mal ein Entwicklungsschritt kommt", stellt er klar.

Ljubicic werde in der kommenden Spielzeit noch mehr Verantwortung in der Kölner Mannschaft übernehmen müssen und eine noch tragendere Rolle einnehmen. Sollte es dennoch konkretes Interesse am österreichischen Nationalspieler geben, wird man sich damit aber auseinandersetzen:

"Wenn ein Angebot käme und der Spieler darüber nachdenkt, gilt immer, dass man sich offen austauscht. Wenn sich für den Spieler ein Lebenstraum erfüllt, muss man sich überlegen, ob man es macht – aber nur dann, wenn wir es sportlich kompensieren können", so Keller.

LAOLA1 TV

zum TV-Programm

Kommentare