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Tuchel nimmt Stürmerfrage bei den Bayern mit Humor

Dem deutschen Rekordmeister wird ein Stürmerproblem nachgesagt. Trainer Thomas Tuchel nimmt es mit Humor.

Tuchel nimmt Stürmerfrage bei den Bayern mit Humor Foto: © GEPA

Seit dem Abgang vom langjährigen Torgarant Robert Lewandowski wird dem FC Bayern ein Sturmproblem nachgesagt.

Einen echten Neuner bietet der deutsche Rekordmeister zumeist nicht auf. Beim gestrigen 2:1-Erfolg über Werder Bremen sorgten die Flügelspieler Leroy Sané und Serge Gnabry für die Treffer. Trainer Thomas Tuchel scheint sich, daraus schon einen Scherz zu machen.

Im Anschluss an das Bremen-Spiel reagiert Tuchel im Interview bei "Sky", auf die Frage, welches Profil ein potenzieller Neuzugang auf dieser Position haben müsse, mit Humor: "Ich weiß gar nicht, ob es den gibt". Dann schränkt er noch ein: "Also die gibt's, aber die sind wahrscheinlich nicht auf dem Markt." Damit spielt er darauf an, dass der Transfer von Stürmern wie Victor Osimhen, Harry Kane und Kolo Muani, die zuletzt mit den Bayern in Verbindung gebracht wurden, nur sehr schwer zu realisieren wären. 

Tuchel lässt sich mit einem Augenzwinkern doch noch Genaueres entlocken: "Er muss groß sein, sauschnell sein und 20 Saisontore plus machen - und nichts kosten, ablösefrei." 

 

 

 

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