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Bochum-Keeper verklagt eigenen Verein

VfL-Bochum-Torhüter Riemann spielt bei seinem Klub keine Rolle mehr und darf nicht mehr mit den Profis trainieren. Dagegen geht er nun gerichtlich vor.

Bochum-Keeper verklagt eigenen Verein Foto: © getty

Manuel Riemann verklagt den eigenen Verein.

Der langjährige Stammtorhüter des VfL Bochum spielt nach einem Zwist mit den Klubverantwortlichen vor den Relegationsspielen gegen Fortuna Düsseldorf in der Vorsaison in den Planungen für diese Saison keine Rolle mehr.

Wie der "Kicker" berichtet, war eigentlich ein Wechsel im Sommer geplant, der Karlsruher SC aus der 2. Deutschen Bundesliga zeigte Interesse. Am Ende kam der Transfer aber nicht zustande.

Anfang Juni teilte der VfL Bochum in einem Statement mit, dass Riemann "bis auf Weiteres" nicht mehr am Training mit der ersten Mannschaft teilnehmen dürfe. Nun reagierte der 35-Jährige, dessen Vertrag beim deutschen Bundesligisten noch bis Juni 2025 läuft, mit einer Klage.

Riemann will mit Profis trainieren

Der Verein bietet dem Torwart, der seit 2015 bei Bochum spielt, an, am Mannschaftstraining der U21 teilzunehmen oder individuell mit einem Torwarttrainer zu üben.

Riemann möchte allerdings mit der ersten Mannschaft trainieren, und fordert dies jetzt mit seiner Klage ein. Die erste Anhörung dazu soll am Freitag stattfinden.

Egal wie der Rechtsstreit ausgeht, auf viel Spielzeit wird Riemann sicher nicht mehr kommen. Bochum hat nämlich mit Patrick Drewes und Timo Horn von Salzburg auf der Goalie-Position bereits nachgerüstet.


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