Deniz Undav kann bereits jetzt auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken.
Der Brighton-Leihspieler blühte 2023/24 im Trikot des VfB Stuttgart auf. Mit 18 Toren sowie zehn Assists in 29 Bundesligaspielen verhalf der Angreifer den Schwaben in einer der erfolgreichsten Spielzeiten der Vereinsgeschichte zur Champions-League-Qualifikation.
Gleichzeitig kam der 27-Jährige, der mit den Stuttgartern sogar noch Vizemeister werden könnte, in diesem Jahr zu seinem Debüt für die deutsche Nationalmannschaft.
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Undav möchte mit Stuttgart Champions League spielen
Demnach kommt es wenig überraschend, dass Undav und der VfB die Erfolgsgeschichte auch in der kommenden Saison fortsetzen wollen.
"Ich habe meinen Wunsch geäußert und allen klipp und klar gesagt, was ich möchte. Sich jetzt für die Champions League zu qualifizieren und dann nicht zu spielen, das wäre schade", sagte der Stürmer nach dem 1:0-Sieg gegen den FC Augsburg am vergangenen Wochenende in der Mixed Zone.
Wie "Sky" berichtet, haben nun Gespräche zwischen Stuttgart und Brighton über einen Undav-Verbleib beim VfB gestartet. Die Schwaben hätten zwar eine Kaufoption in Höhe von 20 Millionen Euro, wollen sich nun aber etwas bessere Konditionen aushandeln. Die Option soll aber auch noch mehrere Wochen nach dem Saisonende gezogen werden können, weshalb es für Stuttgart keinen Zeitdruck gibt. Undav hat beim Premier-League-Klub noch einen Vertrag bis 2026.
Neben den Verhandlungen mit Brighton laufen laut "Sky" auch Gespräche mit Undavs Management. Dabei soll es unter anderem um das zukünftige Gehalt des Torjägers gehen. Es gebe aktuell zwar noch keine Einigung, die Unterredungen zwischen Spielerseite und Klub verlaufen demnach aber äußerst positiv.
Quartett verlässt den Klub
Die Stuttgarter basteln jedoch nicht nur an einem Undav-Verbleib, sondern treffen auch weitere Personalentscheidungen.
Laut "Sky" werden vier Spieler den Klub im Sommer verlassen. Die auslaufenden Verträge von Lilian Egloff, Genki Haraguchi und Roberto Massimo sollen nicht verlängert werden. Das Trio spielte in dieser Saison keine tragende Rolle, alle drei kamen in der Bundesliga lediglich zu Kurzeinsätzen.
Mahmoud Dahoud, der Anfang des Jahres per Leihe von Brighton geholt wurde, soll auf die Insel zurückkehren.
Beim 22-jährigen Schweizer Innenverteidiger Leonidas Stergiou soll hingegen die auf rund zwei Millionen Euro kolportierte Kaufoption gezogen werden. Der Abwehrmann wurde im Sommer 2023 von Vallci-Klub FC St. Gallen ausgeliehen.
