Der VfB Stuttgart steht als zweiter Bundesliga-Absteiger neben Hannover 96 fest.
Die Schwaben verlieren am 34. und letzten Spieltag beim VfL Wolfsburg mit 1:3 und vergeben damit die letzte Chance auf die Relegation. Arnold (11.) und Schürrle (29.) legen zunächst vor. Harnik (ab der 32. Minute) hat bei einem Lattentreffer Pech, Didavi bringt den VfB wieder ran (78.). In der Nachspielzeit besorgt Schürrle den Endstand.
Frankfurt muss nach einer 0:1-Niederlage beim SV Werder in die Relegation.
Für den Siegtreffer sorgt Djilobodji in der 88. Minute, damit rettet sich Bremen auf den allerletzten Drücker.
Junuzovic leitet Siegtreffer ein
Bremen war im "Endspiel" um den rettenden 15 Platz lange Zeit nicht wirklich gefährlich, musste sich vor der Pause auch beim eigenen Torhüter Felix Wiedwald bedanken. Nach Seitenwechsel vergab ÖFB-Teamspieler Zlatko Junuzovic eine gute Gelegenheit (63.). Der Werder-Spielmacher war es auch, der den erlösenden Treffer mit einem Freistoß einleitete. Über Claudio Pizarro und Anthony Ujah kam der Ball zu Djilobodji, der den Ball über die Linie drückte.
Mit Junuzovic jubelte auch sein jüngerer Landsmann Florian Grillitsch, der ebenfalls durchspielte. Frankfurt dagegen muss mit dem früheren Salzburg-Legionär Niko Kovac als Trainer und ÖFB-Ersatztorhüter Heinz Lindner gegen den Zweitliga-Dritten 1. FC Nürnberg um den Klassenerhalt zittern. Die Entscheidungsspiele steigen kommenden Mittwoch und am darauffolgenden Montag (18. und 23. Mai).
Harnik trifft die Latte
Stuttgart vollbrachte das Wunder in Wolfsburg nicht. Klein kam nicht zum Einsatz, der eingewechselte Harnik traf kurz vor der Pause die Latte (45.). Zu diesem Zeitpunkt stand es nach Gegentoren von Maximilian Arnold (11.) und Andre Schürrle (29.) bereits 0:2. Ein Freistoß-Treffer von Daniel Didavi weckte noch einmal leise Hoffnungen (78.), ein weiterer Schürrle-Treffer (92.) besiegelte aber das Aus. Die Stuttgarter hätten einen deutlichen Sieg benötigt, um Frankfurt noch abzufangen.