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Wegen Hoeneß-Aussage: Kahn drohte Bayern mit dem Anwalt

Der ehemalige Vorstandsvorsitzende soll dem FC Bayern mit juristischen Schritten gedroht haben.

Wegen Hoeneß-Aussage: Kahn drohte Bayern mit dem Anwalt Foto: © getty

Die Entlassung von Oliver Kahn beim FC Bayern im Sommer 2023 ging alles andere als geräuschlos über die Bühne.

Der geschasste CEO soll so ungehalten auf seine Ausbootung reagiert haben, dass ihm die Reise zum letzten Bundesligaspiel der Saison 2022/23 gegen den 1. FC Köln verweigert wurde.

Doch damit nicht genug. Wie jetzt herauskommt, soll die Situation zwischen dem FC Bayern und Oliver Kahn so weit eskaliert sein, dass der seinem ehemaligen Arbeitgeber mit dem Anwalt drohte.

Kahn droht Bayern juristische Konsequenzen an

Auslöser soll laut einem Bericht der "Sport BILD" ein Auftritt von Uli Hoeneß im "Bayerischen Rundfunk" im Oktober gewesen sein. Der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeister hat die Berufung von Kahn als "großen Fehler" bezeichnet. Besonders die Arbeitseinstellung von Kahn missfiel Hoeneß: "Oliver Kahn hat kürzlich in einem Interview gesagt: 'Ein CEO muss nicht 24 Stunden am Tag arbeiten.' Darauf habe ich geantwortet: 'Aber zwölf sollten es schon sein!'"

Dieser verbale Seitenhieb soll das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Im Anschluss an Hoeneß Auftritt beim "BR" soll der FC Bayern Post von Kahns Anwalt bekommen haben. In diesem Schreiben wurde gemahnt, dass man sich auf Stillschweigen bezüglich der Entlassung geeinigt hätte und Hoeneß klar dagegen verstoßen habe. Für den Fall eines weiteren Verstoßes soll Kahn juristische Schritte angekündigt haben.

 

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