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BVB-Juwele unglücklich mit aktueller Situation

Die Youngsters bekommen immer weniger Einsatzzeit - haben sie in Dortmund noch eine Zukunft?

BVB-Juwele unglücklich mit aktueller Situation Foto: © getty

Borussia Dortmund durchlebt eine schwierige Saison.

In der deutschen Bundesliga hat der BVB mit dem Titelkampf nichts zu tun, kämpft auf Platz vier liegend stattdessen um ein Ticket für die UEFA Champions League. Im DFB-Pokal mussten sich die Schwarz-Gelben bereits im Achtelfinale dem VfB Stuttgart geschlagen geben.

Nur in der Königsklasse läuft es nach Plan, stehen die Borussen im Viertelfinale. Dort trifft die Truppe von Cheftrainer Edin Terzic auf Atletico Madrid. Alle Paarungen >>>

Höchstes Durchschnittsalter seit 2003/04

Es scheint so, als hätte dem BVB seine Identität verloren. Jungen Talente bekommen nur mehr wenig Spielzeit, stattdessen wird vermehrt auf gestandene Profis gesetzt. Das spiegelt sich auch im Durchschnittsalter des Kaders (25,57 Jahre, Anm.) wider, welches zuletzt vor 20 Jahren so hoch war.

In der Saison 2003/04 waren unter anderem Roman Weidenfeller und Sebastian Kehl noch Talente, Jens Lehmann spielte seine letzte Saison in Schwarz-Gelb.

Youngsters unter Terzic nur Reservisten

Dabei hat Dortmund einige große Talente in seinem Kader.

Youssoufa Moukoko, Jamie Bynoe-Gittens, Paris Brunner oder Julien Duranville kommen jedoch über Joker-Einsätze nicht heraus. Besonders Moukoko und Bynoe-Gittens sollen mit einem Wechsel liebäugeln, falls sich die aktuelle Situation nicht bessert.

Bei Brunner gestaltet sich die Situation ebenfalls kompliziert. Aktuell laufen die Verhandlungen, um den ersten Profi-Vertrag des Stars der vergangenen U17-WM auszuhandeln. Die Zeichen stehen laut einem aktuellen Bericht der "Sport Bild" allerdings auf Abschied.

In Sachen Gehalt sollen beide Seiten noch weit auseinander liegen. Demnach fordert der 18-Jährige mehr als das Doppelte des gewöhnlichen BVB-Einstiegsgehalts für Jugendspieler von 20.000 Euro pro Monat.



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