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Wenn Geld nicht alles ist: Lienhart bekennt sich zu Freiburg

Der ÖFB-Legionär sieht auch am Zenit seiner Karriere keinerlei Gründe, den SC Freiburg zu verlassen.

Wenn Geld nicht alles ist: Lienhart bekennt sich zu Freiburg Foto: © getty

Seit über sieben Jahren steht ÖFB-Legionär Philipp Lienhart bereits beim SC Freiburg unter Vertrag - zunächst noch leihweise vom großen Real Madrid, ab 2018 dann als fest verpflichteter Spieler.

Trotz einiger Anfragen blieb der Österreicher den Breisgauern bisher immer treu, und plant auch in naher Zukunft keinen Abflug. Soviel verrät Lienhart im Interview mit "Sport1": "Das Wichtigste für mich ist, dass ich mich in einem Verein wohlfühle, und das habe ich in Freiburg."

"Klar, es gab immer mal wieder Anfragen, und ich habe überlegt, ob ich den nächsten Schritt gehen will. Aber letztlich bin ich bisher zusammen mit Freiburg die nächsten Schritte gegangen", so der 28-Jährige.

Premier League reizt Lienhart nicht

Als Lienhart im Sommer 2023 in Freiburg verlängerte, stand er nach "Bild"-Informationen unter anderem bei Borussia Dortmund und dem späteren Meister Bayer 04 Leverkusen auf dem Zettel. Auch in der Premier League soll der Österreicher gefragt gewesen sein.

Ein Wechsel in die vermeintlich beste Liga der Welt kommt für ihn aktuell jedoch nicht in Frage, auch, weil er Prioritäten anders setzt als so manch ein Kollege: "Nein, die Premier League per se reizt mich nicht. Geld ist bei mir nicht ausschlaggebend", meint Lienhart und versichert: "Ich kann mir auch vorstellen, noch lange in Freiburg zu bleiben."

Völlig ausschließen will er einen Transfer aber auch nicht: "Wenn ein Klub kommt, bei dem die Voraussetzungen ähnlich sind, kann man darüber reden. Aber nur nach England zu gehen, um unbedingt mal dort zu spielen, das bin ich nicht."

Für den SC Freiburg stand der 29-fache Nationalspieler mittlerweile in 201 Pflichtspielen auf dem Rasen. Auch unter Streich-Nachfolger Julian Schuster ist er in der Innenverteidigung gesetzt.


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