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Werder-Fazit: Grüll "noch kein fertiger Bundesliga-Spieler"

Der ÖFB-Legionär konnte beim SV Werder Bremen bislang noch nicht richtig Fuß fassen. In der Offensive vertraut Trainer Ole Werner zumeist anderen.

Werder-Fazit: Grüll Foto: © GEPA

Marco Grüll ist in diesem Sommer ablösefrei vom SK Rapid zum SV Werder Bremen gewechselt.

Mit großen Vorschusslorbeeren wurde der 26-jährige Österreicher an der Weser begrüßt, Trainer Ole Werner sprach von einem "aktiven und geradlinigen Offensivspieler", doch diese Attribute konnte er bislang noch selten in das Werder-Spiel einbringen. In den ersten fünf Ligaspielen stand der fünffache ÖFB-Teamspieler lediglich 134 Minuten am Platz.

Niemeyer: Eingewöhnungszeit "geben wir ihm"

Richtig angekommen scheint Grüll in der deutschen Bundesliga noch nicht zu sein, das sieht auch Werders Leiter für Profifußball, Peter Niemeyer, so: "Marco ist noch kein fertiger Bundesliga-Spieler", meint Niemeyer gegenüber der "Bild", fügt allerdings an: "Das war uns völlig klar. Er kommt aus einer kleineren Liga zu uns. Die Zeit, sich an die Liga zu gewöhnen, "geben wir ihm", so das Versprechen des Werder-Boss.

Trainer Ole Werner vertraut zumeist auf Spieler, die schon länger beim Verein sind, zuletzt wurde Abwehrspieler Mitchell Weiser nach vorne in die Offensivreihe beordert. Für Marco Grüll geht es nun darum schnellstmöglich in Bremen anzukommen, nur so kann er eine ernsthafte Option sein.


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