Remy Bensebaini sorgt für Wirbel.
Der Gladbacher wurde beim torlosen Remis gegen Freiburg in der 87. Minute mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Schiesrichter Benjamin Brand zeigte ihm eigentlich nur Gelb, weil er den Ball nach einem Foulspiel ins Aus spielte. Dies kommentierte der Außenbahnspieler mit höhnischen Applaus, worauf Brand ihn frühzeitig unter die Dusche schickte. Wütend gestikulierend verließ Bensebaini den Platz und schimpfte auf französisch in Richtung des Unparteiischen.
Farke kritisiert Spieler und Referee
Dem 27-Jährigen drohen nun schwere Konsequenzen vonseiten des DFB. Der Kontrollausschuss des Verbandes untersucht aktuell den Vorfall. Es wird von einer längeren Sperre für den Gladbach-Spieler ausgegangen.
"Er muss seine Emotionen im Griff haben. Das darf ihm nicht passieren“, kritisiert Gladbach-Coach Farke seinen Spieler. Er lässt allerdings auch mit Kritik am Schiedsrichter aufhorchen. "Wenn der Spieler seine Emotionen im Griff haben muss, dann muss der Schiedsrichter seine Emotionen auch im Griff haben. Er darf keine Gelbe Karte für den weggeschobenen Ball geben", so der Trainer.