Xaver Schlager ist in dieser Woche ins Training seines neuen Arbeitgebers VfL Wolfsburg eingestiegen und zeigt sich von den ersten Eindrücken sehr angetan.
"Es herrschte ein sehr hohes Niveau in der Einheit. Ich habe schon gemerkt, dass richtig coole Typen im Team sind. Das Training ist natürlich insgesamt etwas anders, aber das war auch sehr spannend für mich", erklärt der ÖFB-Teamspieler auf der Vereins-Homepage.
Was die "Wölfe" von ihm erwarten dürfen, beschreibt der 21-Jährige wiefolgt: "Edeltechniker bin ich keiner, ich komme eher übers Laufen und Kämpfen. Ein Ronaldinho bin ich nicht ganz."
Wolfsburg hat nicht gestresst
Neben Trainer Oliver Glasner traf der bisherige Salzburg-Kicker auf weitere bekannte Gesichter.
Gegen die früheren LASK-Kicker Joao Victor und Paulo Otavio hat er bereits gespielt. Bei Pavao Pervan hat er sich im Nationalteam über Wolfsburg erkundigt: "Er hat mir erzählt, dass es einfach super ist in Wolfsburg. Als ich mir dann die Bedingungen vor Ort angesehen habe, hat sich das bestätigt."
Für einen Wechsel zum VfL habe laut Schlager viel gesprochen: "Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und mir aber dennoch genügend Zeit und Raum gegeben für meine Entscheidung. Ich musste mich dabei nicht stressen. Ich habe mir zudem vorher das Umfeld angeschaut, die Trainingsbedingungen gesehen und auch den Kader schätze ich sehr stark ein. Es hat einfach alles gepasst."
24 statt 42
Auf seine Rückennummer 42 muss Schlager beim VfL verzichten, also musste er sich für die 24: "In Deutschland kann man die Nummern nur bis 40 wählen. Daher habe ich die Zahlen dann einfach umgedreht und hatte Glück, dass diese Nummer frei war."