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Friedl fliegt vom Feld! Werder gewinnt 2025 erstmals

Die Bremer können sich gegen Phillipp Mwene und seine Mainzer knapp durchsetzen, obwohl es am Ende richtig brenzlig wird.

Friedl fliegt vom Feld! Werder gewinnt 2025 erstmals Foto: © getty

Am 20. Spieltag der Deutschen Bundesliga gewinnt der SV Werder Bremen mit 1:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 und feiert den ersten Sieg im neuen Jahr.

Das Eröffnungsspiel dieser Runde erlebt gleich einen Blitzstart. Nach wenigen Sekunden scheitert ÖFB-Legionär Romano Schmid per Kopf an der Stange, der Nachschuss geht daneben. 

In der neunten Minute steht der österreichische Offensivmann wieder im Mittelpunkt. Mainz-Keeper Zehntner unterläuft ein Fehler, woraufhin Schmid direkt angelaufen kommt und vom Goalie gefoult wird. Beim Strafstoß macht Zehntner den Fehler wieder wett und hält den Schuss von Ducksch (12.). 

Die Werderaner gehen zwei Minuten später dennoch in Führung: Bittencourt (14.) trifft nach einer Ecke aus kurzer Distanz. Wenig später verpasst Phillipp Mwene (20.) nach Doppelpass mit Lee den Ausgleich.

Bittere Ausfälle auf beiden Seiten

Bei beiden Teams gibt es verletzungsbedingte Wechsel. Torschütze Bittencourt (38.) und Jung (86.) bzw. Amiri (46.) und Bell (56.) müssen angeschlagen raus.

Mainz ist nach der Pause bemüht, Lee (47.) köpft den Ball an die Latte. Da Costa (61.) trifft mit einem leicht abgefälschten Schuss nur den Außenpfosten. In der 69. Spielminute rettet Bremens Stark auf der Linie (69.).

Mit Anbruch der Schlussviertelstunde sorgt Schmid vermeintlich für die Entscheidung, der Treffer zählt aufgrund einer Abseitsstellung jedoch nicht.

In der Schlussphase wird es nochmal hitzig, Stark kassiert wegen Spielverzögerung seine zweite Gelbe Karte und muss folgerichtig mit Gelb-Rot vom Platz. Kapitän Friedl redet auf Schiedsrichter Petersen ein, fasst diesen auch am Rücken an und sieht ebenfalls Gelb-Rot (beide 90.+4).

Mit dem Abpfiff kassiert auch Werder-Trainer Ole Werner die Rote Karte (90.+8).

Mainz (31 Pkt.) und Bremen (30) liegen in der Tabelle nun direkt hintereinander auf den Rängen sechs und sieben.



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