Endstand
2:2
2:1, 0:1
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Last Minute! Vavro rettet Hasenhüttl-Elf den Punkt

Die "Wölfe" zittern sich beim Europacup-Aspiranten zum Punkt. Christian Ilzers TSG wird trotz Aufholjagd nicht belohnt.

Last Minute! Vavro rettet Hasenhüttl-Elf den Punkt Foto: © getty

Der VfL Wolfsburg remisiert dank eines späten Treffers von Vavro am 30. Spieltag der Deutschen Bundesliga beim 1. FSV Mainz 05 mit 2:2 und wehrt damit die fünfte Niederlage in Folge ab.

Die "Wölfe" aus Niedersachsen erwischen einen Blitzstart, Mittelfeldspieler sowie Kapitän Arnold lässt in der dritten Minute nach Paredes-Vorlage sowohl seine Mitspieler als auch Cheftrainer Hasenhüttl jubeln - 1:0. Der Spielstand überdauert fast die gesamte erste Halbzeit, bis Mainz binnen 180 Sekunden doppelt trifft.

Zunächst macht Lee Jae-Sung (37.) das 1:1, die Gastgeber nutzen daraufhin den Schwung und gehen durch Kohr (40.) mit 2:1 in Front. Nach dem Seitenwechsel wird es im Wolfsburger Strafraum turbulent, die Mainzer wollen den Elfmeter, erhalten diesen aber nicht.

In Minute 60 bleiben die Mainzer am Drücker, Jenz setzt eine gute Chance an die Stange. Drei Minuten später ist für ÖFB-Legionär Patrick Wimmer, der von Beginn an spielt, Feierabend. Der Offensivspieler erlebt wie Ersatzgoalie Pavao Pervan das Matchende nur von der Seitenlinie. Auf der Gegenseite wird Nikolas Veratschnig nach einer Gelben Karten (68.) in der Schlussphase (89.) ausgewechselt.

Mit der Veratschnig-Auswechslung blickt alles auf die Spieluhr, die Mainzer stehen vor einem knappen Heimsieg und damit wichtigen Punkten im Kampf um die Europacup-Plätze.

Doch VfL-Verteidiger Vavro (89.) steht beim Eckball goldrichtig, der Kopfball ist unhaltbar für Zentner - 2:2.

Während die Mainzer vorübergehend als Sechster (47 Punkte) halten, sammelt Wolfsburg den ersten Zähler seit über einem Monat und ist mit 39 Punkten Zwölfter.

Hoffenheim trotzt Rückstand, Höler unterbindet alle Hoffnungen

Die TSG Hoffenheim mit Ex-Sturm-Graz-Trainer Christian Ilzer muss eine Niederlage hinnehmen. Beim SC Freiburg gibt es ein 2:3.

Die Freiburger mit ÖFB-Legionär Philipp Lienhart in der Startaufstellung gehen in der 28. Minute durch den ersten Treffer von Höler in Front, während Doan in Minute 36 nachzieht und damit den Spielstand für die Hausherren auf 2:0 erhöht.

Ilzers Spieler kämpfen und werden in der Nachspielzeit der ersten Hälfte belohnt: Bülter (45.+2) sowie Kramaric (45.+5) egalisieren Augenblicke vor dem Pausenpfiff. Doch ist es der SC, der besser aus der Kabine kommt.

Höler (57.) wird nach knapp einer Viertelstunde von Grifo (zweite Vorlage) bedient. Zwar lässt TSG-Cheftrainer Ilzer nichts unversucht und bringt binnen sieben Minuten drei neue Spieler, am Ergebnis ändert das aber nichts mehr.

Freiburg-Cheftrainer Schuster verzichtet auf einen Einsatz von ÖFB-Teamspieler Michael Gregoritsch, während Junior Adamu wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung steht. Freiburg rutscht durch den Sieg auf den fünften Tabellenplatz (48 Punkte) vor, Hoffenheim ist 14. (30).


Deutsche Bundesliga: Die Erwartungen an die ÖFB-Teamspieler

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