Union Berlin meldet sich zurück im Kampf um die Meisterschaft!
Ohne den krankheitsbedingt fehlenden Kapitän und ÖFB-Legionär Christopher Trimmel feiern die "Eisernen" einen 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt.
Das Team von Trainer Oliver Glasner verpasst es, seine Gelegenheiten zu nutzen, muss nach zwei Remis in Folge eine bittere Niederlage einstecken und verharrt auf Platz sechs.
Union, ebenfalls mit zwei Unentschieden angetreten, kehrt hingegen zurück auf die Siegerstraße und bleibt als Tabellendritter in Schlagdistanz zum Top-Duo FC Bayern (2.) und Borussia Dortmund (1.).
Frankfurt bemüht - Union eiskalt
In den ersten 45 Minuten treten die Gäste aus Frankfurt spielbestimmend auf. Die "Adler" erarbeiten sich ein deutliches Chancenplus, können jenes aber nicht in Treffer ummünzen.
Die vielversprechendsten Chancen vergeben Kolo Muani, der aus vier Metern am Tor vorbei köpft (16.), und Kamada, der aus kurzer Distanz an einer starken Fußabwehr von Rönnow scheitert (34.).
Union steigert sich im zweiten Durchgang und profitiert nach einem Eckball vom schlechten Stellungsspiel der Eintracht. Rhani Khedira lässt die alte Försterei beben, Bruder und Ex-Reals-Star Sami Khedira applaudiert von den Zuschauerrängen.
Rönnow hält die Null sicher
Frankfurt bleibt bemüht, den Rückstand wettzumachen, fängt sich nach einem langen Abschlag von Keeper Rönnow auf Behrens den nächsten Gegentreffer (75.). Zuvor lässt Unions Becker bereits die Maschen ein zweites Mal zappeln (68.), der Treffer wird jedoch nach einem Signal vom VAR wegen Abseitsstellung aberkannt.
Unions Rönnow erweist sich in der Schlussphase als sicherer Rückhalt, glänzt bei einem Kopfball-Versuch von Kamada (81.) und behält bis zum Abpfiff eine weiße Weste.