Der Trainer-Effekt greift beim VfL Wolfsburg! Die Autostädter beschenken ihren Neo-Betreuer Florian Kohfeldt und sich selbst gleich im ersten Auftritt unter neuer Führung und beenden am zehnten Spieltag der deutscchen Bundesliga mit einem 2:0-Erfolg bei Bayer Leverkusen die eigene Niederlagen-Serie.
Kohfeldt stellt auf eine Dreierkette um, das scheint gut zu funktionieren. Große Chancen sind zwar Mangelware, dafür gibt es je zwei Gelbe Karten nach einer Rudelbildung (28.).
Nach Seitenwechsel beschert ein Doppelschlag Salzburgs CL-Gegner schnell den Sieg: Der zur Halbzeit eingewechselte Lukebakio setzt sich durch, findet Nmecha (48.). Drei Minuten später braucht es drei Anläufe, erst rettet Hradecky, dann landet ein Abblocker bei Arnold - der vollendet doch (51.).
Den Anschlusstreffer für die Gastgeber vergibt Alario ohnehin zu spät vom Elfmeterpunkt (90.+6). Für das vorhergehende Foul sieht Lacroix Rot.
Dem VfL gelingt es, den Vorsprung in der restlichen Partie gut zu verwalten und schreibt erstmals seit 11. September (2:0 in Fürth) wieder mit drei Punkten an. Und das gegen einen direkten Gegner in der Tabelle: Mit dem Sieg springt Wolfsburg vorerst auf Rang sieben, mit 16 Punkten fehlt aber nur mehr ein Zähler auf Leverkusen (Vierter/17).
Pavao Pervan sitzt als einziger einsatzfähiger ÖFB-Legionär der Begegnung durchgehend auf Wolfsburgs Bank.
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ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Julian Baumgartlinger (Leverkusen): nicht im Kader (Knieverletzung)
Pavao Pervan (Wolfsburg): auf der Bank
Xaver Schlager (Wolfsburg): nicht im Kader (Knieverletzung)