Der SC Freiburg schlägt erneut eiskalt zu.
Nach dem überraschenden Sieg über die Bayern im DFB-Pokal und der darauffolgenden Niederlage gegen Deutschlands Rekordmeister rehabilitieren sich die Breisgauer gegen Werder Bremen spektakulär und gehen mit 2:1 als Sieger hervor.
Nach einer recht ereignisarmen ersten Halbzeit, in der beide Teams noch abwartend agieren, bietet der zweite Durchgang wesentlich mehr Spannung.
So sind es zunächst die Norddeutschen, bei denen ÖFB-Legionär Marco Friedl von Beginn an im Einsatz ist, die kurz nach der Pause durch einen Lehrbuch-Konter, der von Philipp vollendet wird, zum 1:0 einschieben (46.).
Freiburg nach Rückschlag eiskalt - Werder zu inkonsequent
Danach schaffen es die Grün-Weißen aber nicht, die Führung zu halten, denn nach knapp einer Stunde kommt die Streich-Elf, die auf ÖFB-Teamspieler Michael Gregoritsch verletzungsbedingt verzichten muss, durch Sallai zum Ausgleich (67.).
Davon beflügelt schlagen die Gäste wenig später erneut eiskalt zu, indem Höler durch einen astreinen Kopfball aus nächster Nähe zum 2:1 für Freiburg einnetzen kann (71.).
In der Schlussphase geben die Gastgeber nochmal alles, mehr als Annäherungen schauen dabei jedoch nicht heraus. Die Freiburger bleiben damit vorne dran und belegen mit 50 Punkten den fünften Platz, Werder Bremen rangiert mit 32 Zählern auf Rang zwölf.