Der 1. FC Köln und der SC Freiburg trennen sich am 32. Bundesliga-Spieltag mit 0:0.
Obwohl es für Freiburg noch um einen europäischen Startplatz geht, erinnert das Spiel mehr an ein Aufeinandertreffen zweier Absteiger.
Das Spiel verwandelt sich innerhalb von kürzester Zeit in ein Schlachtfeld. Viele hart geführte Zweikämpfe, wenig fußballerische Leckerbissen.
Der "Effzeh" gibt über die kompletten 90 Minuten alles, um das Spiel der Breisgauer zu unterbinden und selbst gefährlich zu werden.
Hexer auf der Linie verhindert Niederlage
Die vielen Flanken des Tabellen-17. sind oft zu ungenau und finden keinen Abnehmer. Zudem erwischt Freiburg-Keeper-Atubolu einen überragenden Abend.
Kainz, Tigges, Waldschmidt - egal, wer es probiert, der Treffer will nicht fallen. Die größte Chance der Partie hat der aus Frankfurt ausgeliehene Alidou. Der 22-jährige kommt in der 70. Spielminute, nach einem Zuspiel von Tigges, frei am Fünfer zum Abschluss, scheitert aber ebenfalls an Atubolu.
Die letzte Schlussoffensive bringt auch nichts mehr ein und so muss der "Effzeh" hoffen. Bereits am Sonntag könnte der Abstieg amtlich sein. Nämlich dann, wenn der 1. FSV Mainz einen Auswärtssieg beim in Heidenheim einfährt.
Freiburg ist weiterhin Siebter der Tabelle, bekommt im Kampf um Europa aber immer mehr Druck von hinten.