Eintracht Frankfurt gelingt am 28. Spieltag der Deutschen Bundesliga ein spätes Comeback gegen Borussia Mönchengladbach. Am Ende trennt sich die Glasner-Elf von den "Fohlen" mit 1:1.
Die Begegnung gestaltet sich von Anfang an sehr zweikampfbetont und äußerst intensiv. Beide Teams versuchen aber auch, offensiven Akzente zu setzen.
Die erste echte Gelegenheit wird von den "Fohlen" eiskalt ausgenützt. Hofmann schiebt nach gutem Kombinationsspiel und Vorlage von Thuram völlig allein vor Trapp zum 1:0 ein (13.).
Danach tut sich lange Zeit wenig, ehe Kolo Muani kurz vor der Pause die Chance auf den Ausgleich hat, den Ball jedoch leichtfertig vertändelt.
Druckphase der Adler wird belohnt
Im zweiten Abschnitt drücken die Hausherren dann vermehrt auf den Ausgleich, was Gladbach immer wieder Räume für Konter gibt, aus denen man jedoch kein Kapital schlagen kann.
Eine Viertelstunde vor Schluss erzielt Frankfurt beinahe den Ausgleich: Kolo Muani (75.) bekommt von rechts das Leder ideal in den 16er serviert, trifft aber nur die linke Stange.
Den Nachschuss von Dina-Ebimbe hat Gladbach-Keeper Omlin sicher und verhindert so den mittlerweile verdienten Ausgleich. In der Schlussphase geben die Adler nochmal alles und werden belohnt.
Kolo Muani trifft nach gutem Kombinationsspiel zum vielumjubelten 1:1 (83.). Kurz zuvor wurde das 2:0 für die "Fohlen" durch Bensebaini wegen eines Stürmerfouls aberkannt.
Die Adler rangieren mit 42 Zählern auf Rang sieben, die Fohlen sind mit 36 Punkten Zehnter.