Eintracht Frankfurt feiert einen 2:1 Last-Minute-Sieg über Borussia Mönchengladbach. Maximilian Wöber wird zur tragischen Figur des Abends. Der Österreicher besorgt zunächst die Führung für Gladbach, fliegt aber dann vom Platz und ermöglicht Frankfurt das späte Comeback.
In einer chancenarmen Partie besorgt Wöber nach einer Ecke per Kopf die Führung für Borussia Mönchengladbach (29.). Lange sieht es auch so aus, als ob Gladbach in Frankfurt gewinnen könnte, aber dann sieht Wöber nach einem Tritt gegen Chaibi Gelb-Rot (88.).
Irre Nachspielzeit sichert Frankfurt drei Punkte
In Überzahl gelingen Frankfurt in der Nachspielzeit tatsächlich noch zwei Tore. Buta gleicht per Kopf aus (90.+2), ehe Koch aus kurzer Distanz zum viel umjubelten Siegtreffer trifft (90.+7).
Eintracht Frankfurt springt durch den Sieg auf Rang sechs. Borussia Mönchengladbach rangiert mit 17 Punkten auf Platz zwölf.
Der VfB Stuttgart fixiert mit einem 3:0-Sieg über den FC Augsburg Rang drei. Für die Schwaben treffen Undav (18.), Guirassy (45.+1) und Führich (69.).
Spät darf auch der 1. FC Heidenheim gegen den SC Freiburg jubeln. Freiburg geht durch Höler (7., 64.) zweimal in Führung, aber am Ende gewinnt der Aufsteiger dank Toren von Dinkci (52.), Kleindienst (84.) und einem Eigentor von Ginter (90.+2).
ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Maximilian Wöber (Borussia Mönchengladbach): bis zur 88. Minute (Gelb-Rot)
Michael Gregoritsch (SC Freiburg): ab der 65. Minute
Junior Adamu (SC Freiburg): ab der 84. Minute