Durchatmen bei RB Leipzig und Trainer Marco Rose!
Nach drei Bundesliga-Niederlagen zum Jahresauftakt melden sich die "Roten Bullen" in Runde 20 mit einem hochverdienten 2:0-Sieg über Union Berlin zurück.
Leipzig von Anfang bis Ende überlegen
Die Ostdeutschen starten mit dem klaren Auftrag, ihre Mini-Krise zu beenden, in die Partie und gehen schon nach elf Minuten in Führung: Lois Openda steht nach einem schlecht geklärten Freistoß goldrichtig an der zweiten Stange und muss die Kugel nur mehr über die Linie befördern.
Kurz darauf schnürt Openda fast den Doppelpack, doch Union-Keeper Alexander Schwolow pariert glänzend.
In Halbzeit eins gelingt den Leipzigern der überfällige zweite Treffer trotz drückender Überlegenheit nicht mehr, dafür klappt es prompt nach der Pause: Benjamin Sesko ist nach einem Raum-Freistoß völlig ungedeckt, muss nur mehr den Kopf hinhalten und nickt zum 2:0 ein (48.).
Trimmel sieht zum zweiten Mal in der Karriere glatt Rot
Kurz darauf trifft Sesko vermeintlich erneut, doch der Treffer wird vom VAR aberkannt. Doch für den Sieg reicht es auch so, auch weil ÖFB-Legionär Christopher Trimmel in Minute 73 nach einem harten Einstieg gegen David Raum glatt Rot sieht. Es ist der erst zweite direkte Ausschluss in der langen Karriere des 36-Jährigen.
Xaver Schlager spielt bei Leipzig 90 Minuten durch. Nicolas Seiwald wird bei den Hausherren kurz vor Schluss eingewechselt, Christoph Baumgartner bleibt auf der Bank.
Leipzig ist weiterhin Fünfter und hat einen Zähler Rückstand auf die Champions-League-Ränge. Union Berlin belegt Rang 15.
