Hertha BSC Berlin hat den Ernst der Lage in der deutschen Bundesliga verinnerlicht.
Das Team von Neo-Trainer Tayfun Korkut schockt Borussia Dortmund am 17. Spieltag der deutschen Bundesliga mit einem 3:2-Heimsieg und schickt den BVB mit einem Negativerlebnis in die Winterpause.
Die Schwarz-Gelben legen beherzt los, doch die Berliner finden Wege, um die Elf von Marco Rose zu ärgern. So fällt auch das vermeintliche 1:0 für die Hertha durch Maolida, das jedoch vom VAR wegen Abseits aberkannt wird (15.).
Davon angestachelt trifft Julian Brandt mit einem gefühlvollen Lupfer zur 1:0-Führung für den BVB (31.). Das vermeintliche 2:0 durch Witsel wird zurecht wegen Abseits aberkannt (43.). Nach dem Pausenpfiff kommen die Hausherren auf. Belfodil spitzelt an Hitz vorbei zum 1:1 ein (51.), nur sechs Minuten später fasst sich Richter ein Herz und trifft sehenswert ins Kreuzeck (57.).
Damit nicht genug, macht Richter auch noch seinen Doppelpack zum 3:1 (69.) perfekt - mitten ins Herz der Dortmunder. Für Spannung sorgt noch der Anschlusstreffer per Kopf durch den eingewechselten Tigges zum 2:3 (81.). Wütende Angriffe rollen auf das Hertha-Tor, doch alle Bemühungen des BVB bleiben unbelohnt.
Damit geht die Rose-Truppe mit neun Punkten Rückstand auf den FC Bayern in die Winterpause. Hertha verbessert sich vom 15. auf den 11. Tabellenplatz und kann durchatmen.
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