Endstand
1:2
1:0, 0:2
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Trimmel assistiert bei Querfeld-Premierentreffer

Union Berlin gewinnt nach Halbzeit-Rückstand bei Eintracht Frankfurt. Auch dank der maßgeblichen Hilfe von zwei ÖFB-Spielern.

Trimmel assistiert bei Querfeld-Premierentreffer Foto: © getty

Union Berlin fährt am Sonntagnachmittag in der 25. Runde der Deutschen Bundesliga einen spektakulären 2:1-Sieg bei Eintracht Frankfurt ein.

Im Mittelpunkt stehen mit den Union-Spielern Leopold Querfeld und Christopher Trimmel auch zwei Österreicher. Querfeld versenkt eine butterweiche Trimmel-Hereingabe per Kopf zum 1:1-Ausgleich (62.) Zuvor brachte Michy Batshuayi die Gastgeber in der 13. Minute in Führung.

Für Querfeld, der im Sommer von Rapid zu den "Eisernen" wechselte, ist es im 18. Liga-Spiel der erste Treffer in der Deutschen Bundesliga.

Frankfurt verschießt Elfmeter in der Nachspielzeit

Kurz nach dem Ausgleich hat die Eintracht durch Götze und Larsson zwei Top-Chancen auf die neuerliche Führung. Die Berliner agieren effektiver: Woo-yeong Jeong trifft mit einem präzisen Schuss vom 16er zum 2:1 für die Union (78.).

Neun Minuten später gelingt Benedict Hollerbach die vermeintliche Vorentscheidung, sein Treffer wird allerdings wegen eines vorangegangenen Schäfer-Handspiels vom VAR aberkannt.

Wodurch die Dramatik in den letzten Minuten absolute Höchstwerte annimmt: In der vierten Minute der Nachspielzeit wird Frankfurt nach einem Handspiel von Doekhi ein Elfmeter zugesprochen. Hugo Ekitike tritt an, scheitert aber an Union-Goalie Rönnow, der die richtige Ecke errät.

Die Berliner holen damit drei wichtige Punkte im Abstiegskampf, sie haben nun sechs Punkte Abstand zum Relegationsplatz. Frankfurt verpasst durch die Pleite den Sprung auf Rang drei.



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