Borussia Dortmund gewinnt am 14. Spieltag der deutschen Bundesliga ein intensives Spitzenspiel gegen Eintracht Frankfurt knapp mit 2:1. Mann des Abends ist Schlussmann Gregor Kobel.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase sind es die Dortmunder, die zuerst jubeln dürfen. Julian Brandt trifft nach toller Vorarbeit von Donyell Malen eiskalt zur Führung (21.). Die Antwort der Eintracht folgt prompt. Kamada trifft nach Zuspiel von Muani mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze ins linke untere Eck -1:1 (26.).
Kurz vor der Halbzeit steht Ex-Salzburger Karim Adeyemi im Mittelpunkt und sorgt womöglich für den Aufreger des Spieltags. Frankfurts Muani nützt zuvor beinahe einen Dortmund-Patzer aus, doch sein Heber landet nur an der Stange. Den Abpraller versucht Lindström aus kürzester Distanz zu verwerten, doch er wird von Adeyemi mit einem Schubser zu Fall gebracht. Doch Schiedsrichter Stegemann signalisiert kein Elfmeter und lässt weiterlaufen (43.).
Zu Beginn des zweiten Hälfte zeigt Jude Bellingham seine Klasse. Der Engländer lässt nach Zuspiel von Youngster Moukoko den letzten Eintracht-Verteidiger sehenswert mit einem Haken stehen und netzt sicher zur 2:1-Führung ein (52.).
Gregor Kobel sichert Sieg
Nach dem Gegentreffer folgt die beste Phase der Eintracht mit Topchancen im minutentakt. Lindström bringt eine Hereingabe gefährlich mit der Fußsohle auf das Tor. Doch Kobel pariert den Schuss aus kürzester Distanz reaktionsschnell (55.).
Nur wenige Augenblicke später kommt es zur Doppelchance für die Mannschaft von Oliver Glasner. Zuerst steckt Götze auf Muani durch, der aus wenigen Metern an Kobel scheitert. Den Nachschuss bringt der ehemalige Dortmund-Schützling zwar an Kobel vorbei, doch Schlotterbeck rettet auf der Linie mit dem Oberschenkel (57.).
Die Borussia spürt den Druck und leistet sich viele Fehler in der Phase. Kobel pariert erneut gegen Lindström (58.). In der 63. Minute scheitert Muani erneut am Schweizer. Der Angreifer bekommt den Ball von Götze zugespielt, doch kann den BVB-Schlussmann mit einem wuchtigen Schuss aus rund elf Metern nicht überwinden.
In der Folge beruhigt Dortmund das Spiel und bringt die knappe 2:1-Führung über die Zeit. Die Mannschaft von Erdin Terzic überholt die Eintracht und springt mit 22 Punkten vorübegehend auf Rang drei. Frankfurt rutscht mit zwei Zählern weniger auf den fünften Platz ab.
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