Endstand
3:1
1:0, 2:1
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Gregoritsch schießt Freiburg gegen Wolfsburg zum Sieg

Michael Gregoritsch schießt den SC Freiburg in Wolfsburg zu drei Punkten. Union Berlin hat das Siegen nicht verlernt.

Gregoritsch schießt Freiburg gegen Wolfsburg zum Sieg Foto: © getty

Michael Gregoritsch schießt den SC Freiburg am 14. Spieltag der deutschen Bundesliga auswärts gegen Wolfsburg zu einem knappen 1:0-Sieg.

Die "Wölfe", die weiterhin auf ÖFB-Legionär Patrick Wimmer verzichten müssen, sind in der ersten Hälfte zwar besser, Tore gelingen aber auf beiden Seiten zunächst keine.

Nach 74 Minuten Torsperre ist es dann endlich soweit: Freiburg geht in Führung - entgegen des Spielverlaufs - Torschütze ist ÖFB-Kicker Michael Gregoritsch. Somit erzielt der Österreicher fünf der letzten sieben Freiburg-Tore.

Letztendlich bringen die Schwarzwälder das knappe 1:0 über die Zeit. 

Mit 21 Punkten bleiben Gregoritsch und Co. als Achter an den internationalen Plätzen dran. Wolfsburg ist mit 16 Zählern Elfter.

Union feiert ersten Sieg seit August

Union Berlin überrascht am 14. Spieltag der deutschen Bundesliga mit einem 3:1-Heimsieg über Borussia Mönchengladbach.

Zu Beginn gibt es wenig Abschlüsse auf beiden Seiten. In der 21. Spielminute bekommen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen: Nach einer Hereingabe von Gosens köpft Volland Netz den Ball auf die Hand, der Gladbacher steht mit dem Rücken zum Ball, hat allerdings beide Arme nach oben ausgestreckt. 

Volland tritt dann auch vom Punkt an - und trifft. Union Berlin führt mit 1:0.

So geht es auch in die Kabine. Die Führung geht in Ordnung, chancenlos sind die "Fohlen" aber nicht. Es verspricht sich ein spannender zweiter Durchgang.

Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff schlagen die "Köpenicker" wieder zu. Hollerbach trifft sehenswert (50.), Union führt mit 2:0.

Damit aber noch nicht genug: Kaufmann macht in der 75. Minute aus 17 Metern alles klar, 3:0.

Den Gladbachern gelingt jedoch die unmittelbare Antwort: Honorat bringt das Spielgerät in den Strafraum, Plea setzt sich durch und verkürzt mit dem Kopf auf 1:3 (77.).

Näher kommen die "Fohlen" aber nicht mehr heran. Es bleibt beim 3:1 für Union Berlin und somit dem ersten Sieg seit dem 26. August.

Dank dem Sieg Heidenheims und dem eigenen Triumph kämpft sich Union vorerst aus den Abstiegsplätzen heraus, mit zehn Zählern sind die "Köpenicker" auf dem 15. Platz zu finden. Gladbach befindet sich mit 16 Punkten auf Rang zehn.

Spektakuläres Aufsteiger-Duell geht an Heidenheim

Der 1. FC Heidenheim bezwingt den SV Darmstadt im Aufsteiger-Duell des 14. Spieltag der deutschen Bundesliga zuhause mit 3:2.

Lange müssen die Fans auf ein Tor warten, kurz vor der Pause gelingt es aber doch noch auf Seiten der Gastgeber. Per Standard-Hereingabe von Beste setzt sich Schöppner durch und bringt Heidenheim mit 1:0 in Front (42.).

Dabei bleibt es auch bis zum Halbzeitpfiff.

Nach der Pause erwischt Darmstadt den besseren Start. Sieben Minuten dauert es, bis im Aufsteiger-Duell wieder gleiche Verhältnisse herrschen: Ausgerechnet der Ex-Heidenheimer Skarke kommt aus 14 Metern zum Abschluss und stellt auf 1:1 (52.).

Und die Gäste machen weiter: In der 60. Minute dreht Darmstadt die Partie, der Ball springt vom Fuß von Maloney unglücklich ins eigene Tor.

Der Wahnsinn geht weiter: In der 69. Minute kommt Heidenheim zurück. Wieder Standard, wieder Beste mit dem Assist, diesmal ein Eckball. Mainka haut den Ball per Kopf ins lange Eck. Ausgleich.

Zwei Minuten später: Wieder Ecke, wieder Kopfball-Tor Mainka. Heidenheim dreht die Partie!

Bei dem 3:2-Sieg der Gastgeber bleibt es letztendlich auch.

So kämpft sich Heidenheim mit 14 Punkten auf den 13. Platz, während Darmstadt auf den 17. Platz abrutscht (neun Punkte).

ÖFB-Legionäre im Einsatz:

Maximilian Wöber (Borussia Mönchengladbach): 90 Minuten

Christopher Trimmel (Union Berlin): Ersatzbank

Nikola Dovedan (Heidenheim): Ersatzbank

Emir Karic (SV Darmstadt): bis 88. Minute

Christoph Klarer (SV Darmstadt): ab 74. Minute

Mathias Honsak (SV Darmstadt): ab 88. Minute

Michael Gregoritsch (SC Freiburg): 90 Minuten

Philipp Lienhart (SC Freiburg): 90 Minuten

Junior Adamu (SC Freiburg): nicht im Kader

Patrick Wimmer (Wolfsburg): nicht im Kader

 

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