Endstand
2:2
1:0, 1:2
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Gregoritsch-Tor bei Remis in Mainz - Auch Schmid trifft

Gregoritsch erzielt beim Remis gegen Mainz einen Treffer. Werder Bremen muss sich trotz eines Schmid-Freistoßtreffers gegen Gladbach geschlagen geben.

Gregoritsch-Tor bei Remis in Mainz - Auch Schmid trifft Foto: © getty

Freiburg ringt formstarken Mainzern einen Punkt ab!

Mainz 05 und der SC Freiburg trennen sich in der 26. Runde der deutschen Bundesliga mit einem 2:2-Remis.

Die Partie startet von beiden Teams eher verhalten, der Fokus liegt auf einer soliden Defensive. Mehr oder weniger aus dem Nichts geht Mainz durch Kapitän Burkardt in Führung. Der Stürmer wird von Caci herrlich im Zentrum bedient und schiebt aus wenigen Metern ein (34.).

Kurz vor Pausenpfiff schwächt sich Mainz dann jedoch selbst. Kohr sieht nach einer Notbremse den Platzverweis (44.). 

Joker Gregoritsch sticht

Zur Pause tauscht Freiburg-Coach Julian Schuster dann die beiden ÖFB-Legionäre aus: Gregoritsch ersetzt Adamu im Sturmzentrum. Der Wechsel soll sich wenige Minuten später bereits auszahlen. Der Stürmer köpft eine Halbfeld-Flanke von Günter problemlos am Fünfer ins Netz (58.).

Doch Mainz, bei denen Mwene zur Pause ausgewechselt wird, findet in Unterzahl die passende Antwort auf den Rückstand. Atubolu klärt eine Flanke unzureichend und eilt dann nicht rechtzeitig auf seine Linie zurück. Caci flankt butterweich an den Fünfer, wo Hanche-Olsen platziert einköpft (74.).

Fünf Minuten später kann Freiburg erneut ausgleichen. Doan setzt sich auf Außen durch, marschiert bis zur Grundlinie und bedient Joker Kübler (79.). 

Am Ende ist Freiburg näher am Sieg, ein weiterer Treffer gelingt aber nicht und so trennen sich die beiden Überraschungsteams der Saison mit 2:2. Mainz bleibt starker Dritter, Freiburg ist knapp dahinter auf Rang fünf.

Schmid mit Freistoßtor bei Heimniederlage

Im Parallelspiel gewinnt Borussia Mönchengladbach bei Werder Bremen mit 4:2 und macht so einen wichtigen Schritt in Richtung Europacupplätze.

Die Gäste starten perfekt in die Partie und gehen durch einen Elfmeter von Plea mit 1:0 in Führung (7.). Bremen agiert aber auch nach dem Tor zu passiv und so trifft erneut Plea eiskalt per Volley (28.).

In der Schlussphase der ersten Hälfte melden sich die Gastgeber dank ÖFB-Teamspieler Romano Schmid wieder an. Der Mittelfeldspieler zirkelt einen direkten Freistoß an der Mauer vorbei ins rechte Eck (39.). Kurz vor der Pause wird dann auch noch Kabore von Ullrich im Strafraum getroffen, nach VAR-Check gibt es Strafstoß. Diesen verwertet Leipzig-Leihgabe Silva in die Mitte (45.+1).

Nach dem Seitenwechsel ist erneut Gladbach hellwach. Hack spielt einen Traumpass in den Lauf von Plea. Der Strümer schiebt freistehend ein und schnürt den Hattrick (47.).

Bremen ist in weiterer Folge die bessere Mannschaft, trotzdem gelingt Gladbach in der Schlussphase die Vorentscheidung. Kleindienst trifft nach Vorarbeit von Plea zum 4:2 (81.). Kleindienst sieht in der Nachspielzeit dann auch noch Gelb-Rot (90.+1).

Gladbach springt durch den Auswärtserfolg vorerst auf Rang sechs, Bremen ist Zwölfter.

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