Der FC Bayern München schlägt den FC Heidenheim am 13. Spieltag der Deutschen Bundesliga 4:2. Ein Tor von ÖFB-Legionär Mathias Honsak reicht den Gästen nicht.
An der Säbener Straße kommen die Bayern besser ins Spiel, in der 18. Spielminute gehen sie nach einem ruhenden Ball in Führung. Kimmich bringt einen Eckball auf Upamecano, der zum 1:0 einköpft. Die Hausherren dominieren das Spiel klar, haben in der ersten Halbzeit über 85 Prozent Ballbesitz. Tief stehende Heidenheimer verhindern aber ein Chancenfeuerwerk.
Wenige Minuten nach Wiederanpfiff beweisen die Gäste Effizienz. Honsak nutzt einen Fehler von Upamecano, der einen viel zu kurzen Rückpass spielt, aus und gleicht mit der ersten Heidenheimer Strafraumaktion aus (50.). In der 56. Minute sorgt der eben eingewechselte Musiala wieder für die Führung der Münchner.
Durch Goretzkas abgefälschten Schuss sorgen die Hausherren in Minute 84 für die vermeintliche Entscheidung (3:1), doch Dorsch bringt Heidenheim keine Minute später wieder heran (3:2). In der Nachspielzeit schnürt Musiala seinen Doppelpack und macht endgültig den Deckel drauf (90.+1).
Damit bauen die Bayern ihre Tabellenführung auf sechs Punkte aus, weil der erste Verfolger aus Frankfurt patzt (27 Punkte). Heidenheim bleibt mit zehn Punkten auf dem Relegationsplatz.
Konrad Laimer sitzt 90 Minuten auf der Bank, Mathias Honsak steht in der Heidenheimer Startelf und erzielt ein Tor. In Minute 79 wird er ausgewechselt.
Knapper Sieg für Bremen
(Artikel wird unterhalb fortgeführt)
Werder Bremen und drei ÖFB-Legionäre dürfen sich über einen 1:0-Auswärtssieg beim VfL Bochum freuen.
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit startet Bochum klar besser in Halbzeit zwei, nutzt aber die Chancen nicht. Das wird bestraft. Duksch tritt eine Ecke, Stage köpft unter die Latte, 1:0 für Werder (56.) - und das so ziemlich aus dem Nichts. Von Bochum kommt offensiv weiterhin zu wenig, Bremen kann die Führung ins Ziel bringen.
Mit 19 Punkten steht Werder nun auf Tabellenplatz neun, während Bochum mit zwei mageren Körnern Stockletzter ist.
Bei Bremen stehen Marco Friedl und Romano Schmid in der Startformation, letzterer wird in der Nachspielzeit ausgewechselt. Marco Grüll kommt in der 76. Minute ins Spiel.
Unterhaltsames Spiel in Frankfurt endet remis
Eintracht Frankfurt und der FC Augsburg trennen sich 2:2.
Die Partie beginnt unterhaltsam, ehe Verletzungsunterbrechungen den Flow ausbremsen. Die zweiten 45 Minuten liefern schließlich Treffer. Zunächst gehen die Hausherren durch Ekitike nicht unverdient in Führung (55.), doch nur wenige Minuten später haben die Gäste bereits eine Antwort parat.
Frankfurt ist in der Defensive für einen kurzen Moment unsortiert, was Tietz ausnutzt und den Ausgleich für Augsburg erzielt (60.). Dann erfolgen wieder zwei Tore binnen weniger Minuten. Erst dreht Essende die Partie für Augsburg (71.), dann sticht Joker Uzun und sorgt für neuerlich ausgeglichene Verhältnisse (74.).
Damit vergrößert sich der Rückstand der Eintracht auf sechs Zähler. Augsburg ist mit 16 Punkten auf Platz 13 weiter unten zu finden.