Christian Ilzer darf sich über einen hart erarbeiten Punkt seiner TSG Hoffenheim freuen.
In Runde 19 der Deutschen Bundesliga holen die Sinsheimer last minute ein 2:2 gegen Eintracht Frankfurt.
Hoffenheim zunächst im Aluminium-Pech
Die TSG erwischt beinahe einen Traumstart. Adam Hlozek scheitert nach sechs Minuten mit einem wuchtigen Linksschuss an der Stange.
In Minute 23 dann nächste unglückliche Situation für Hoffenheim. Kevin Akpoguma trifft Hugo Ekitike im Strafraum unabsichtlich an der Ferse, nach VAR-Intervention gibt es Elfmeter. Ekitike verwertet höchstpersönlich (26.).
Die Sinsheimer sind daraufhin die bessere Mannschaft und kommen schließlich auch zum Ausgleich. Nachdem Hlozeks Tor vom VAR noch annulliert wird (59.), tritt der Tscheche wenige Minuten später als Assistgeber in Erscheinung. Hlozeks perfekte Vorarbeit muss Joker Gift Orban nur mehr über die Linie bugsieren - 1:1 (65.).
Kurz darauf ist Hoffenheim erneut im Aluminium-Pech. Andrej Kramaric schießt aus kurzer Distanz an die Stange (70.) - und im Gegenzug kassiert die TSG den Treffer zum 2:1: Ex-Salzburger Rasmus Kristensen legt quer, Ekitike sagt in der Mitte danke und lässt mit einem Doppelpack Omar Marmoush schon fast vergessen (71.).
Hlozek trifft ganz spät
Doch die TSG will sich nicht aufgeben und kommt schließlich noch zum verdienten Ausgleich. Kramaric spielt einen perfekten Ball in den Lauf von Hlozek, der seine starke Leistung mit einem Volley zum 2:2 krönt (90.+5).
Hoffenheim, das ohne Alexander Prass (erkrankt) und Florian Grillitsch (vor Abgang), aber mit Florian Micheler (90 Minuten auf der Bank) im Kader antritt, bleibt dennoch als 15. weiterhin in der Gefahrenzone. Die Eintracht ist Dritter.