Union Berlins lange Durstrecke von wettbewerbsübergreifend elf Partien ohne Sieg endet am 18. Spieltag der Deutschen Bundesliga. Daheim gewinnen die Köpenicker mit 2:1 gegen den FSV Mainz 05.
Das Spiel an der "Alten Försterei" bietet in den ersten fünf Minuten schon einiges. Hollerbach schlenzt den Ball aus 13 Metern am machtlosen Zentner vorbei in die Maschen - 1:0 für Union in der ersten Minute. Mainz scheint vom Blitzstart angesteckt, denn in der fünften Minute heißt es bereits 1:1.
Elfmeter entscheidet die Partie
Kemlein bringt Lee im Sechzehner zu Boden, Amiri verwandelt den fälligen Elfmeter (5.). In ähnlicher Manier bleibt die Partie unterhaltsam, auch die Berliner bekommen einen Strafstoß zugesprochen, den Hollerbach rausholt. Skov schweißt den Ball halbhoch ins rechte Eck (24.) - 2:1 für Union Berlin.
Schließlich bleibt es auch bei diesem Resultat. Für die "Eisernen" ist es der erste Sieg seit dem 20. Oktober 2024, als man Holstein Kiel mit 2:0 schlug.
Bei Union Berlin spielt Leopold Querfeld, der verwarnt wird, in der Dreierkette durch. Christopher Trimmel wird in Minute 60 eingewechselt. Bei den Mainzern wird Phillipp Mwene in der 85. Minute für Nikolas Veratschnig ausgewechselt.
Union belegt in der Tabelle den zwölften Platz (20 Punkte). Mainz ist mit 28 Zählern Sechster.
ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Leopold Querfeld (Union Berlin) - 90 Minuten, gelb
Christopher Trimmel (Union Berlin) - ab 60. Minute
Phillipp Mwene (Mainz) - bis zur 85. Minute
Nikolas Veratschnig (Mainz) - ab 85. Minute
