Der SC Freiburg spielt auch am 26. Spieltag der deutschen Bundesliga groß auf.
Die Breisgauer, bei denen Philipp Lienhart Corona-positiv fehlt, bezwingen den VfL Wolfsburg verdient mit 3:2 und übernehmen damit wieder einen direkten Champions-League-Rang.
Die erste Hälfte der Partie steht ganz im Zeichen von Vincenzo Grifo. Schon nach sieben Minuten dreht der Deutsch-Italiener einen direkten Freistoß wunderbar in die Maschen; für ÖFB-Legionär Pavao Pervan, der den an der Hüfte verletzten Koen Casteels im Wolfsburger Tor ersetzt, gibt es nichts zu halten.
Kurz vor der Pause schnürt Grifo schließlich einen Doppelpack, indem er sich eine Höfler-Flanke im Strafraum gut annimmt und mit dem zweiten Kontakt ins Tor abschließt - 2:0 (44.).
Wolfsburg kommt zurück
Die vor der Pause völlig abgemeldeten Wolfsburger mit Xaver Schlager in der Startelf erwischen nach Seitenwechsel einen Traumstart. Maximilian Arnold beweist an der Strafraumgrenze viel Übersicht und steckt auf Max Kruse durch, der den Anschlusstreffer erzielt (51.).
Obwohl die niedersächsischen Gäste danach nicht wirklich zulegen können, gelingt ihnen kurz vor Schluss noch der Ausgleich. Freiburg bekommt einen Ball im eigenen Sechzehner auch im wiederholten Versuch nicht weg, Nico Schlotterbeck legt für den gegnerischen Arnold auf und der Linksfuß hämmert den Ball unter die Latte (84.).
Allerdings reicht diese Aufholjagd nicht für einen Wolfsburger Punktgewinn. Ausgerechnet Schlotterbeck schießt seine Mannschaft mit einer schönen Direktabnahme von außerhalb des Strafraums doch noch zum Heimsieg (87.).
Freiburg übernimmt mit 44 Zählern zumindest vorerst wieder Rang vier, Wolfsburg ist mit 31 Punkten nur Zwölfter.
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ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Philipp Lienhart (Freiburg) - nicht im Kader (Corona)
Pavao Pervan (Wolfsburg) - 90 Minuten
Xaver Schlager (Wolfsburg) - bis zur 76. Minute