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Remis bei Nachzügler: Leipzig-Krise verschärft sich

Das Team von Trainer Marco Rose kommt bei Union Berlin nicht über ein torloses Remis hinaus. Am Ende kann Leipzig mit dem Remis durchaus zufrieden sein:

Remis bei Nachzügler: Leipzig-Krise verschärft sich Foto: © getty

Die Ergebniskrise von RB Leipig findet seine Fortsetzung!

Die "Roten Bullen" kommen auswärts bei Union Berlin in der 20. Runde der Deutschen Bundesliga nicht über ein 0:0-Remis hinaus und bleiben damit auch im vierten Ligaspiel in Folge ohne Sieg.

Das Topspiel startet zerfahren, mit wenigen Highlights auf beiden Seiten. Die Gastgeber aus Berlin, bei denen ÖFB-Legionär Christopher Trimmel in der 71. Minute eingewechselt wird, haben etwas mehr vom Spiel, die klaren Torchancen fehlen aber.

Leipzig bietet Offensiv in der ersten Hälfte quasi gar nichts an, einzig Xavi Simons, der unter der Woche für 50 Millionen Euro fix verpflichtet wurde, hat kurz vor Pausenpfiff eine gute Möglichkeit (40.).

Abseitstor von Sesko

Im zweiten Durchgang wechselt RB-Trainer Marco Rose doppelt und bringt mit Antonio Nusa und Amadou Haidara frische Kräfte. In Minute 56 liegt der Ball das erste Mal im Netz, Benjamin Sesko steht in der Entstehung des Treffers aber knapp im Abseits (56.).

Union bleibt aber gefährlich und hat durch Benedict Hollerbach die bisher beste Chance des Spiels. Der Stürmer schießt aus guter Position aber zu zentral auf Peter Gulacsi (67.).

Bei Leipzig spielt Nicolas Seiwald bis zur 72. Minute, Christoph Baumgartner bis zur 78. Minute. Für entscheidende Szenen können aber auch sie nicht sorgen. Von RB kommt, drei Tage nach der Niederlage gegen den SK Sturm Graz in der UEFA Champions League, auch in der Liga viel zu wenig. In der Schlussphase haben die Sachsen zudem Glück, dass Union einen Fehler von Gulacsi nicht ausnutzen kann.

Am Ende bleibt es beim 0:0-Remis in einem eher ereignisarmen Bundesliga-Topspiel. Das einzig positive aus RB-Sicht am heutigen Tag: Leipzig springt durch die Patzer der Konkurrenz dennoch in der Tabelle auf Rang vier, Union Berlin bleibt auf dem 14. Platz.

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