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"War sehr emotional" - Gulacsi-Comeback nach einem Jahr

Der ehemalige Salzburg-Schlussmann fehlte RB Leipzig ein Jahr lang wegen eines Kreuzbandrisses. Nun kehrte der 33-Jährige auf den Platz zurück.

Foto: © getty

Rund ein Jahr musste Peter Gulacsi auf sein Comeback im Profi-Fußball warten.

Am Mittwoch war es jedoch soweit: Erstmals seit dem 5. Oktober 2022, als sich der ungarische Keeper im Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow ohne Fremdeinwirkung das vordere Kreuzband im rechten Knie riss, stand Gulacsi im Pokal-Duell mit Wehen Wiesbaden wieder zwischen den Pfosten.

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"Es war schon ein besonderer Moment für ihn. Wir freuen uns für ihn, dass er wieder da ist nach einer schwierigen Zeit mit Rückschlägen während der Verletzung", freut sich Leipzig-Cheftrainer Marco Rose nach Spielende über die Rückkehr des Kapitäns.

Rose berichtet von emotionaler Kabine

 

"Ich freue mich sehr und bin stolz, dass ich das geschafft habe", freute sich Gulacsi nach dem Sieg. Rose ergänzt: "Er war sehr emotional, auch nach dem Spiel in der Kabine. Man sieht, wie sehr er das vermisst hat."

Rose weiß, dass Gulacsi noch einige Prozent zu seiner alten Form fehlen, dennoch sei das Comeback des Ungarn ein klarer Gewinn für die Mannschaft, so Rose: "Er hat zwar zwei Buden bekommen, war aber in der einen oder anderen brenzligen Situation da. Es war ein guter erster Schritt zurück zu alter Stärke."

Gulacsi: "Sehe das nicht so mit Nummer 1 oder 2"

In Gulacsis Abwesenheit konnte Ersatzmann Janis Blaswich mit guten Leistungen aufzeigen. Wie sich die Tormann-Situation in den kommenden Wochen entwickeln wird, müsse sich erst zeigen. Rose gab jedoch an, nicht alle drei Tage den Torwart wechseln zu wollen.

Gulacsi wird im "Kicker" pragmatisch zitiert: "Ich sehe das nicht so mit der Nummer 1 oder 2. Ich sehe es als Prozess und will Schritt für Schritt besser werden. Ich habe es selbst erlebt, wie schnell im Fußball alles von einem auf den anderen Moment anders werden kann." 

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