RB Leipzig feiert im DFB-Pokal-Achtelfinale einen 3:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt. Mann des Spiels ist Doppel-Torschütze Lois Openda.
Leipzig - mit Seiwald und Baumgartner in der Startelf - erwischt den besseren Start und geht in der 18. Minute vermeintlich in Führung. Doch der Treffer von Openda zählt aufgrund einer Abseitsposition nicht (18.).
Fünf Minuten später jubelt Leipzig erneut, auch diesmal wird dem Tor die Gültigkeit verwehrt (23.).
Openda-Doppelpack lässt Leipzig jubeln
Gut zehn Minuten später lässt Sesko die Frankfurt-Defensive aussteigen und sorgt mit einem Traumtor für die Leipzig-Führung (31.).
Auch nach der Pause finden die Hausherren besser in die Partie und bauen die Führung dank Openda auf 2:0 aus (50.). Der Belgier krönt seine gute Leistung nach knapp einer Stunde mit einem Doppelpack und trifft sehenswert zum 3:0 (58.).
Weitere gute Nachrichten für RB Leipzig: In der 70. Spielminute feiert Xaver Schlager nach überstandenem Kreuzbandriss sein Comeback.
Mit dem ersten Sieg seit sechs Spielen steht Leipzig im Pokal-Viertelfinale, die Sachsen rund um Trainer Rose können durchschnaufen.
Augsburg zittert sich eine Runde weiter
Im letzten Achtelfinale des DFB-Pokals wirft der FC Augsburg den Zweitligisten Karlsruher SC aus dem Bewerb. Der Bundesligist setzt sich im Elfmeterschießen mit 5:4 durch.
Die Karlsruher erwischen im Wildparkstadion den besseren Start und bekommen nach einer etwas mehr als halben Stunde einen Elfmeter zugesprochen. Doch Kapitän Wanitzek scheitert an Augsburg-Goalie Dahmen (37.).
Nur zweieinhalb Minuten später rächt sich der leichtfertig vergebene Elfmeter für den KSC. Essende nickt nach einer Flanke per Kopf zum 1:0 für die Gäste aus Augsburg ein.
Augsburg biegt KSC im Elfmeterschießen
Doch die Hausherren kommen besser aus der Kabine und erzielen in Minute 54 durch Schleusener den Ausgleich. Danach ist das Momentum beim Zweitligisten, nach 90 Minuten steht es aber Unentschieden.
Auch im ersten Abschnitt der Verlängerung fallen keine Tore. Doch dann schlägt der Underdog zu: Wanitzek macht seinen verschossenen Elfmeter wieder gut und bringt den KSC zehn Minuten vor Schluss in Führung.
Als alles nach einem KSC-Erfolg aussieht, kommt Augsburg tatsächlich noch zum Ausgleich (120.+3.). Vargas rettet den Bundesligisten ins Elfmeterschießen.
Dort treffen auf beiden Seiten die ersten vier Schützen. Doch danach versagen bei Karlsruhes Heußer die Nerven. Bauer verwandelt den entscheidenden Elfmeter zum Aufstieg ins DFB-Pokal-Viertelfinale, das am 15. Dezember ausgelost wird.